CDU Scholven/Bülse: Enttäuschung bei Bürgern in Bülse – Lärmschutzmaßnahmen lassen immer noch auf sich warten
Monika Kutzborski: Eine Bürgerversammlung ist dringend erforderlich!
Im Sommer 2017 herrschte Erleichterung bei den Bürgerinnen und Bürgern in Bülse, als es auf einer Bürgerversammlung hieß: Die Deutsche Bahn wird auf einer Gesamtstrecke von 3,5 Kilometern Lärmschutzwände errichten – voraussichtlich ab Sommer 2017 auf der nördlichen, ab 2018 auf der südlichen Seite der viel befahrenen Bahntrasse. Anwohner der Krefelder Straße, der Barntruper Straße, der Buschgrundstraße, der Zweckeler Straße und des Nordrings, direkte Anlieger der Hamm-Osterfelder-Bahn mit ihren schnellen Güterzügen, warten noch heute auf die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen und sind entsprechend enttäuscht. Auch die Anwohner des Neubaugebietes „Am Prangebach“ sind aufgrund der nicht eingehaltenen Ankündigungen verärgert.
Für die Vorsitzende der CDU Scholven Bülse, Monika Kutzborski, ist eine erneute zeitnahe Bürgerversammlung dringend notwendig: „Die Anwohner haben sich auf die Versprechungen der Bundesbahn in Bezug auf die in Aussicht gestellten Maßnahmen gegen die beträchtlichen Lärmbelastungen verlassen. Die Enttäuschung ist jetzt groß, dass noch immer nichts passiert ist. Wie und wann soll es jetzt weitergehen? Aus meiner Sicht sind Verwaltung und Deutsche Bahn den Bürgerinnen und Bürgern eine Antwort schuldig. Der aktuelle Sachstand und die weiteren Planungen müssen auf einer zeitnahen Bürgerversammlung vorgestellt werden, damit die Bürgerinnen und Bürgern einen neuen verbindlichen Fahrplan bekommen.“
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
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