CDU-Mitte: Fahrradparkhaus für die City
„Stadtradeln“ ist gut und sollte sich nachhaltig auswirken. Die Kampagne macht Appetit auf das vermehrte Radeln im Alltag, auf die Anreise mit dem Fahrrad bei angemessenen Entfernungen. Die Bürger und Bürgerinnen, die sich nun entschlossen haben zum Hauptbahnhof oder in die City zu radeln, sehen sich dann mit einem neuen Problem konfrontiert. Wo kann ich mein Rad sicher und trocken abstellen? Nicht nur die „Fahrradstadt“ Münster, sondern auch das benachbarte Wanne-Eickel haben hier schon längst eine Lösung parat. Hier gibt es Fahrradparkhäuser, in denen die Bürger ihren „Drahtesel“ gegen ein Entgelt bewacht unterstellen können. Die Parkgebühren belaufen sich auf ca. 1,-€ pro Tag, bei Monats- oder Jahreskarten reduziert sich der Preis. „ In Gelsenkirchen muss zwingend über eine derartige Einrichtung nachgedacht werden, will man den Einsatz des Fahrrades im Alltag tatsächlich fördern. Es gibt in der City einige Standorte, an denen sich ein Fahrradparkhaus, auch ohne immense Kosten, realisieren ließe,“ bekräftigt Birgit Lucht, Vorsitzende der CDU-Bezirksvertretung Mitte den Vorschlag. An vielen Radstationen werden auch zusätzliche Service-Leistungen angeboten, wie z.B. Annahme von Fahrradreparaturen, Verleih von E-Bikes, kostenloses Aufladen von Akkus für E-Bikes, Wartung und Pflege. In einigen Nachbarstädten werden Fahrradparkhäuser über Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen realisiert. „Was in den Nachbarstädten funktioniert sollte doch auch in Gelsenkirchen möglich sein. Wir werden das Thema „Fahrradparkhäuser“ in der nächsten Sitzung der Bezirksvertretung GE-Mitte zur Sprache bringen“, erläutert Birgit Lucht das weitere Vorgehen.
Autor:Birgit Lucht aus Gelsenkirchen |
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