CDU macht sich große Sorgen um die körperlichen Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen

Monika Kutzborski: Sporttreiben im Freien so schnell wie möglich, möglich machen!

„Kinder und Jugendliche müssen in Bewegung sein“, so die CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie Monika Kutzborski: „Aufgrund des Stillstands im Vereinssport und in den bewegungsorientierten Freizeit- und Außenaktivitäten drohen gesundheitliche Langfristfolgen.“ Das bekannte Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat in einer Studie im Februar 2021 festgestellt, dass die Alltagsaktivität bei unserem Nachwuchs (z.B. Radfahren, Rollerfahren, Spazierengehen, freies Spielen) von im Schnitt 107 Minuten pro Tag auf 61 Minuten zurückgegangen ist. Die freie Bildschirmnutzung – zusätzlich zur Schulzeit inklusive Homeschooling - ist hingegen im Schnitt von 133 Minuten auf 222 Minuten gestiegen. Dadurch hat sich nach Eigenangaben bei 48% der Kinder und Jugendlichen die Fitness verschlechtert und bei 28% das Gewicht erhöht.
Für Monika Kutzborski sind das erschreckende Werte, denen man mehr Aufmerksamkeit schenken muss. So schnell wie möglich sollte das Sporttreiben im Freien wieder ermöglicht werden. Wenn auch vielleicht nicht im Wettkampf, aber so können auch im Training durchaus sportliche Einheiten unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregelungen durchgeführt werden. Auch machen die durch Übungsleiter angeleiteten und in der Gruppe stattfindenden Sportaktivitäten natürlich deutlich mehr Spaß. Hier seien auch die über das Stadtgebiet verteilt angelegten öffentlichen Fitness-Geräte mit einzubeziehen. Auch könnten vielleicht auf Spielplätzen Animationen durchgeführt werden, die Kindern wieder mehr Lust auf Bewegung machen. Kutzborski: „Mit Blick auf die aktuell heranwachsende Generation der Nicht-Schwimmer sehe ich auch einen dringenden Bedarf darin, die Vereins- und Trainingszeiten in Freibädern und gegebenenfalls in den Hallenbädern so zu planen, dass möglichst viele Angebote zur Schwimmausbildung und zur Vertiefung der ersten Schwimmfähigkeiten gemacht werden können.“

Autor:

Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen

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