Revierpark 2030
CDU-Fraktion will mit Trendsportangeboten Zukunft gestalten

Im Kontext der Bäderkonzept-Diskussion hat die CDU-Fraktion jetzt erste Ideen für eine „Initiative Trendsport“ entwickelt und darin dem Revierpark Nienhausen eine herausragende Rolle zugewiesen. Christina Totzeck, stellv. Fraktionsvorsitzende: „Was passiert mit den additiven Sportangeboten, die heute im und am Sportparadies beheimatet sind und muss Politik nicht mehr Ideen entwickeln, als nur über eine eins zu eins Verlagerung nachzudenken? Wir sagen: Gelsenkirchen hat jetzt die Chance weit in die Zukunft zu denken! Dazu gehört, dass wir uns auch intensiv mit der Zukunft des Revierparks auseinandersetzen und ihm eine attraktive Rolle und Entwicklung im Kontext der Freizeitangebote und begleitend zum beschlossenen Bäderkonzept ermöglichen.“

Neben dem Erhalt des vorhandenen Schwimmangebotes soll, so die Idee der CDU-Fraktion, der Revierpark zukünftig als Standort für Trendsportarten fungieren und so als Leuchtturm-Standort im Rahmen der RVR-Freizeitgesellschaft einen eigenständigen, lokalen und regionalen Akzent setzen. Christina Totzeck: „Der Revierpark braucht aus unserer Sicht kein zusätzliches Schwimmbad - wenn wir, wie beschlossen, das Bäderkonzept umsetzen, dann muss das im Revierpark vorhandene Schwimm- und Badeangebot im Benehmen mit der Stadt Essen und dem RVR gesichert werden. Den Revierpark stärken wir nicht mit zusätzlicher Wasserfläche oder protektionistischen Ideen in Sachen Saunaangebote, sondern in dem wir ihn auf dem Markt der Freizeitangebote qualifizieren, akzentuieren und so zukunfts- und wettbewerbsfähig machen.“

Mit der „Initiative Trendsport“, auf dem Gelände des Revierpark, bringt die CDU-Fraktion eine Idee in die politische Debatte, die die Angebote für Sportkegler und Sportschützen einerseits und „wasserorientierte“ Trendsportarten andererseits in einem neu zu bauenden Komplex unterbringen soll. Christina Totzeck: „Wenn der Neubau des Sportparadieses steht, dann brauchen Sportkegler und Sportschützen eine neue sportliche Heimat - hier sehen wir den Revierpark als herausragend gute Adresse. Aber wir müssen weiter denken - auch im Interesse des RVR! Wir sind davon überzeugt, dass der Revierpark Nienhausen neben seinen eher klassischen Angeboten einen Impuls 2030 braucht! Stand-up-paddeln, ein indoor Surf-Kurs-Angebot, Tauchen für jedermann oder auch Board-Yoga sind Themen die auch ein junges Publikum in den Revierpark locken können. Mit diesen Überlegungen können wir die Freizeitangebote in GE sinnvoll und zukunftsfähig erweitern und den Revierpark in der RVR-Familie zeitgemäß und zukunftsfähig aufstellen.“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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