Plan für Kulturszene und Innenstädte in Gelsenkirchen gefordert
CDU: ‚After-Lockdown-Initiative‘ für urbane Kultur & Innenstädte
Die Corona-Krise hat auch in Gelsenkirchen deutliche Spuren hinterlassen – Betriebe, Handel, Innenstädte, aber auch Künstler und Schausteller kämpfen seit Monaten hart mit den Auswirkungen. Aus Sicht der CDU braucht es daher ab ‚Tag 1 danach‘ einen Plan, wie wir alle lokalen Akteure unterstützen wollen.
Dazu erklärt Laura Rosen, Sprecherin der CDU-Fraktion für junge und urbane Kulturszene: „Wir wissen alle: Nach Beendigung des Lockdowns brauchen wir ganz dringend Impulse zur Belebung unserer Kulturszene ebenso wie für die Innenstädte. Im besten Fall verknüpfen wir beides: Flächen für Pop-Up-Formate in den Städten, für Schausteller oder Foodtrucks könnten ggf. in Kombination mit öffentlichen Konzerten eine Belebung für die Kulturszene, wie auch für die Innenstädte gleichermaßen sein. Hierfür müssen wir aber schon vor Ende des Lockdowns die Köpfe zusammenstecken und einen Plan für den ersten Tag, an dem größere Veranstaltungen wieder sicher möglich sind, in der Tasche haben!”
Dabei müssen die Interessen von Kulturschaffenden und örtlichen Gastronomen im Mittelpunkt sämtlicher Überlegungen stehen, wodurch zugleich Synergien erzeugt werden, damit die Attraktivität der Innenstädte gestärkt wird: „Bei Formaten, beispielsweise auf dem Heinrich-König-Platz oder der Dom-Platte in Buer, profitiert auch der lokale Einzelhandel in den Innenstädten von dem erhöhten Besucheraufkommen und wir unterstützen unsere lokale Kulturszene damit aktiv. Hier muss es direkt einen Anschub nach dem Lockdown geben – sonst ist später keine lokale Kulturszene mehr da, die wir unterstützen können!”, so Rosen weiter.
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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