BV-Mitte: Hitzeschutz erfordert konkrete Maßnahmen

Peter Röttgen: Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die Stadt muss handeln

Die aktuelle Wetterlage verdeutlicht die Notwendigkeit, den Städtebau viel stärker als bisher an den Klimawandel anzupassen. Das haben auch Untersuchungsergebnisse der Universität Essen (vgl. WAZ vom 17.7.18 „Wertvolle Tipps für Hitzeschutz“) bereits im Jahr 2011 bescheinigt. Bis zum Jahr 2060 werden voraussichtlich rund 48 Prozent der gesamten Stadtfläche besonders hohe nächtliche Lufttemperaturen aufweisen.

Peter Röttgen, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung-Mitte: „Nach Vorstellung der CDU können nicht nur die Bürgerinnen und Bürger durch moderne und umweltschonende Heizungsanlagen, PKW, Elektrogeräte usw. dazu beitragen, den Klimawandel abzumildern, sondern auch die Stadt kann und muss hier eine Menge tun. Hierzu zählt nach unseren Vorstellungen, einerseits die Anpflanzung von Bäumen, wo dies möglich ist und andererseits auch ein besonnener Umgang mit der Fällung von Bäumen. Als Negativbeispiel sei hier die umfängliche Baumfällung an der Ebertstraße genannt, die die Sichtachse zum Musiktheater verbessern sollte. Auch im Bulmker Park wurden großflächige Fällungen von Bäumen durchgeführt. Hier sollte man die Anpflanzungen beschleunigen, da insbesondere an der Florastraße eine große Lücke entstanden ist. Dieses sind nach unseren Vorstellungen nur erste Maßnahmen zu einem sehr weitreichenden Thema.“

Autor:

Ludger Jägers aus Gelsenkirchen

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