Bundesregierung unterstützt Unternehmen bei Schaffung und Sicherung von Ausbildungsplätzen
Monika Kutzborski: CDU wünscht sich für die Zukunft höhere Förderzahlen in Gelsenkirchen
Die Bundesregierung hat zum Sommer 2020 das Förderprogramm "Ausbildungsplätze sichern" aufgelegt, das insbesondere klein- und mittelständischen Unternehmen (mittlerweile mit bis zu 499 Mitarbeitern) in der Corona-Krise helfen sollte, die Anzahl der Ausbildungsplätze zu erhalten (4.000,- Euro Fördersumme) oder sogar zu erhöhen (6.000,- Euro Fördersumme). Bis Mai 2021 wurden in ganz Nordrhein-Westfalen 7.400 Ausbildungsprämien ausgezahlt (= 18 Mio. Euro), damit die meisten im Vergleich zu allen anderen Bundesländern.
Mit Blick auf die Verteilung in NRW fällt der CDU-Sprecherin im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie Monika Kutzborski auf, dass Gelsenkirchen diese Fördermöglichkeiten nicht optimal nutzt: „In unserer Stadt wurden lediglich 19 Ausbildungsprämien und 45 Ausbildungsprämien plus ausgezahlt. Damit liegen wir deutlich unter den Förderzahlen z.B. in Essen, Bochum, Dortmund und dem Kreis Recklinghausen. Und unter dem NRW-Schnitt von 49 und 96 Prämien in den Kreisen und kreisfreien Städten. Dafür gibt es sicherlich eine Vielfalt von Gründen, die nicht nur in der Unternehmensstruktur im Klein- und Mittelstand liegen. Um zukünftig die Chancen aus dem Programm stärker nutzen zu können, ist es wichtig die Ursachen zu ergründen und die Kommunikation von Förderprogrammen gegenüber unseren heimischen Unternehmen weiter auszubauen.“
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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