Hoher Besuch
Bundespräsident in GE
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte das Ruhrgebiet und machte bei seiner Tour auch Halt in Gelsenkirchen. Bildungsinitiativen standen im Mittelpunkt seines Besuchs.
Stationen waren neben dem NRW-Zentrum für Talentförderung in Gelsenkirchen der größte Binnenhafen Europas in Duisburg und das Technologiezentrum Dortmund.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier trug sich zu diesem Anlass auch in das goldene Buch der Stadt ein.
Oberbürgermeister Frank Baranowski begrüßte das Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland, bevor es eine Gesprächsrunde mit Verantwortlichen und jungen Talenten aus den Reihen des NRW-Zentrums für Talentförderung gab.
Der Bundespräsident lobte das außergewöhnliche Engagement der Talentscouts und erfuhr, dass das in Gelsenkirchen an der Westfälischen Hochschule entwickelte Projekt nicht nur deutschlandweit, sondern sogar international Beachtung gefunden hat.
Baranowski informierte den Bundespräsidenten dabei über weitere Bildungsinitiativen der Stadt Gelsenkirchen wie „Wohnen für Bildung“ und die Präventionskette „Jedem Kind seine Chance“.
Nach den Gesprächen ließ es sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nicht nehmen, ein Stück über die Bahnhofstraße zu gehen, wo er auch eine kurze Pause am Weihnachtsmarktstand der Stadt machte.
Treffen mit dem Beirat der Ruhr-Konferenz
Der Bundespräsident wurde auf seiner Reise in Gelsenkirchen vom stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Joachim Stamp begleitet.
Zum Abschluss des Besuchs kam der Bundespräsident im Beisein des Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales Dr. Stephan Holthoff-Pförtner mit dem Beirat der Ruhr-Konferenz zusammen. Dem Beirat gehören der Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw), Arndt G. Kirchhoff, die Vorsitzende des DGB NRW, Anja Weber, sowie Ruhr-Bischof Franz-Josef Overbeck an. Dabei informierte sich das Staatsoberhaupt über die Ruhr-Konferenz.
„Der Bundespräsident hat sich für seinen Besuch im Ruhrgebiet den passenden Zeitpunkt ausgesucht. Die Schwerpunkte des Besuchs zeigen, das Ruhrgebiet ist Chancenregion - zukunftsweisende Technologien und Projekte werden entwickelt, das Ruhrgebiet erfindet sich neu. Daran wollen wir mit der Ruhr-Konferenz anknüpfen und den Impuls für einen erfolgreichen Wandel geben", erklärte Minister Holthoff-Pförtner.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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