Lukas Günther:
BLEISTAHL-Schließung kurz vor Weihnachten: SPD steht an der Seite der Beschäftigten
Rund 100 Beschäftigte sollen nach den heute vorgestellten Plänen der Geschäftsleitung ihren Arbeitsplatz verlieren, die Produktion lediglich mit einem minimalen Beschäftigungsstamm von sechs Personen fortgeführt werden.
Lukas Günther, stellvertretender Vorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion: „Die BLEISTAHL-Schließung schmerzt. Wir sind in Gedanken bei den Beschäftigten, die jetzt -kurz vor dem Weihnachtsfest- vor einer ungewissen Zukunft stehen. Wir stehen solidarisch an der Seite der Kolleginnen und Kollegen.“
Das 1954 gegründete und mittlerweile in der dritten Generation geführte Unternehmen BLEISTAHL entwickelt, fertigt und liefert Zubehör für die Automobilindustrie.
In den ehemaligen Hallen der Vaillant Group an der Emscherstraße betreibt das Unternehmen seit 2019 einen der weltweit sechs Standorte.
Heute hat die Geschäftsleitung bekannt gegeben, dass dieser Gelsenkirchener Standort in der bestehenden Form geschlossen werden soll.
„Das BLEISTAHL-Beispiel zeigt, wie die Auswirkungen der Covid-Pandemie und veränderte Bedarfe auf dem globalen Wettbewerbsmarkt auf die Beschäftigten haben. Wir unterstützen die Oberbürgermeisterin und die Gewerkschaften dabei, die bestmögliche Lösung für die Kolleginnen und Kollegen zu finden“, so Günther, der abschließend appelliert: „Ziel muss es bleiben, für die Beschäftigten die beste Lösung und individuelle Sicherheit zu erlangen!“
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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