Karin Welge leistet gute Arbeit für die Stadt
Bezirksbürgermeister wollen weiter mit Karin Wege zusammenarbeiten

Bezirksbürgermeister wollen weiter mit Karin Wege zusammenarbeiten | Foto: Stadt Gelsenkirchen
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Die Gelsenkirchener Bezirksbürgermeister sind sich einig, dass Karin Welge eine gute Arbeit für die Stadt leistet. Von der Basis der SPD hört man deutlich und sehr positiv, dass man mit ihr gemeinsam in die Zukunft gehen möchte.

Bisher gab es zu einer erneuten Kandidatur noch keine Aussage von ihr. Wir BBM wollen sie durch unsere Unterstützung ermutigen, und unsere volle Unterstützung signalisieren. Gelsenkirchen ist auf dem richtigen Weg und wir BBM sind uns sicher, dass wir mit Karin Welge vorankommen.

Während wir BBM in den Jahren zuvor mehr oder weniger auf taube Ohren gestoßen sind, hat sich das mit der neuen Stadtspitze geändert.

Karin Welge hat die von den Bezirksbürgermeistern vorgetragenen Probleme im Zusammenhang mit der Zuwanderung aus EU-Ost selbst klar angesprochen, der Landes- und Bundesregierung vorgetragen und dort Hilfe eingefordert. Sie nutzt alle kommunalen Mittel und Möglichkeiten aus, um restriktiv und integrativ den Problemen zu begegnen. Sie bedenkt Dinge klar und deutlich – und das auf allen Ebenen.

Karin Welge – Ergebnisse

Thomas Fath: Bei dem Thema Zuwanderung ist ihr Bemühen, insbesondere auch ihr Brandbrief an Nancy Faeser, der am Ende keinen Erfolg brachte, sehr zu begrüßen. Sie bleibt aber weiter dran.

Dominic Schneider: KOD wird auf 100 Mitarbeiter gesetzt. Die Verdopplung des KOD wurde durch die OB am 21.09.2021 bekanntgegeben. Simon Nowack wurde am 30.09.2021 durch den Rat der Stadt gewählt und trat erst Anfang 2022 seinen Dienst an.

Marion Thielert: Den Neubau von Schulen gab es 40 Jahre nicht. Stand jetzt sind die Schulen an der Ebersteinstraße und der Kurt Schumacher Straße fertiggestellt, es befinden sich 6 weitere Schulen in Bau oder werden derzeit erweitert. Für die kommenden Jahre sind 4 weitere Neubauten geplant. Hier sind neue KITAS entstanden: Waldquartier, Johannes-Rau-Allee Erweiterung, Haunerfeldstraße, Cranger Straße Buer, Beckhausen, Kurt-Schumacher-Straße, Ostpreußenstraße, Bochumer Straße.

Thomas Fath: Die Zuwanderung, ob im Zuge von Asylverfahren oder aus wirtschaftlichen Gründen zwingt uns dazu, Schulen zu bauen und einen hohen Anteil an Kindern hinzunehmen, die kein oder nur unzureichend Deutsch sprechen. Aber all das ist nicht durch Karin Welge zu vertreten. Wir unterstützen sie als Kämpferin für die Interessen unserer Stadt. Das macht sie gut.

Wilfried Heidl: Berufliche Bildung wird neu gedacht und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Mit einem Bildungscampus werden die Einrichtungen beruflicher Bildung in ein neues Zeitalter katapultiert. Während ganz Deutschland über den Fachkräftemangel jammert, packt die Gelsenkirchener OB das Thema an.

Thomas Fath: Die Arbeit der vergangenen Jahre zahlt sich aus. Gelsenkirchen konnte beim „Modellvorhaben Problemimmobilien“ derart überzeugen, dass Land und Bund eine speziell auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Zukunftspartnerschaft eingegangen sind.
Trotz des bundesweiten Mangels an Wohnraum konnte Karin Welge die zuständigen Ministerinnen aus Düsseldorf und Berlin davon überzeugen, dass Gelsenkirchen diesen sehr besonderen Weg braucht, um die Stadt zu stärken und in weiten Teilen zukunftsfähig zu strukturieren.

Wilfried Heidl: VERDI äußert sich sehr zufrieden über Welges Einsatz im Rahmen der Verhandlungen, in denen die VKA-Präsidentin nicht nur 16 (teils sehr konservative) KAVen zusammenbinden, sondern auch einen Ausgleich mit den Arbeitnehmenden finden muss. Außerhalb der sehr aufgeheizten Zeit der Tarifverhandlungen ist der Austausch mit Verdi auf allen Ebenen, vom Bundesvorsitzenden örtlichen Personalrat sehr gut. Man zeigt sich glücklich, eine Arbeitgeberpräsidentin mit sozialem Gewissen zu haben.

Joachim Gill: Welges Amtszeit ist durch die Bewältigung verschiedenster Krisen gezeichnet. Bereits den Wahlkampf bestritt sie, während sie den Krisenstab der Stadt zur Bewältigung der Corona-Pandemie leitete.

Der Beginn ihrer Amtszeit fiel in einen Lockdown, was den persönlichen Kontakt mit Bürgern aber auch Mitarbeitern enorm erschwerte. Dennoch gelang es, die Verwaltung innerhalb kürzester Zeit die Verwaltung auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen.

Wie wir mittlerweile wissen, war es mehr als nötig dies so schnell zu schaffen. Mit Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine, drohte quasi über Nacht eine Energiemangellage. Dank des zielgerichteten Vorgehens der Oberbürgermeisterin war die Stadtverwaltung auf alle Eventualitäten eingestellt und konnte den Bürgern so das Gefühl der Verlässlichkeit und Sicherheit vermitteln. Auch wenn es zum Glück zu keinem Blackout gekommen ist, ist es gut zu wissen, dass wir selbst in drastischen Szenarien mit einem blauen Auge davon gekommen wären.

Die zusätzlichen Probleme durch den Ukraine-Krieg und die große Zahl der Flüchtlinge konnten ebenfalls bewältigt werden

Thomas Fath: Im Zuge der Coronapandemie ist es zu Leerständen in zwei prestigeträchtigen Immobilien der Stadt gekommen, dem Schloss Horst und dem Hans-Sach-Haus. Trotz der bekanntermaßen angespannten Situation der Gastronomiebranche ist es gelungen, für beide Lokalitäten einen passgenauen Betreiber zu finden.

Wilfried Heidl: Vereine und Verbände stehen angesichts steigender Inflation und teils sinkender Mitgliederzahlen immer häufiger vor finanziellen Problemen. Nur in Ausnahmefällen kann die Stadt die finanziellen Lücken für Veranstaltungen und Aktionen füllen. Karin Welge nutzt jedoch ihr gutes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Stadt, um Sponsoren für Vereinsaktivitäten zu gewinnen und zu vermitteln. Zahlreiche Veranstaltungen können erst durch diese Unterstützung der OB realisiert werden.

Joachim Gill: Mit den millionenschweren Projekten für Horst und Rotthausen hat Karin Welge einen vielversprechenden Weg eingeschlagen. Viele Akteure sind bereits hinter den Kulissen dabei, Verbesserungen für die Bürgerschaft zu erreichen. In Horst hat sich der neue Verein „Zukunft Horst“ gegründet. Ein City-Manager (Managerin) soll eingestellt werden, was von der Stadt Gelsenkirchen finanziell gefördert wird. Der KOD wird ein Büro in Horst-Süd beziehen. In den neuen Räumen an der Harthorststraße sind auch andere Fachleute untergebracht, die sich um Jugendliche und um das gute Zusammenleben von Menschen verschiedenster Nationalitäten untereinander und mit den „Einheimischen“ sorgen.

Quelle: Bezirksbürgermeieter/in der Stadt

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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