Barbara Filthaus: Beim Thema Grothusstraße springt die CDU hinter fahrende Züge
Die jüngsten Äußerungen der Heßleraner CDU zum Thema Feinstaubbelastung an
der Grothusstraße haben für Verwunderung bei der örtlichen SPD-Stadtverordneten Barbara Filthaus gesorgt.
„Dass eine Mehrbelastung für die Ausweichstrecken eintreten würde war allen beteiligten von Anfang an bewusst. Das und viele andere Detailfragen sind im Zusammenhang mit der ganzen Maßnahme zur Entlastung der Kurt-Schumacher-Straße so ausführlich wie selten irgend etwas anderes diskutiert worden und natürlich besteht bei einer Verlagerung des Verkehrs von einer Strecke auf eine andere das Risiko, dass auch die Belastung größer wird.
Deshalb wollte die SPD damals auch erst einmal eine Testphase.
Wir wollten diese sogar nur über drei Monate laufen lassen. Das wollte aber die CDU nicht und deshalb läuft sie jetzt sechs Monate. Wenn das Herrn Heinberg heute zu lang dauert, dann kommt die Erkenntnis leider etwas zu spät. Die Messstation an der Grothusstraße ist dementsprechend ja auch erst Anfang Januar in Betrieb gegangen und deshalb ist es ein wenig gewagt, schon jetzt ausgewertete Daten haben zu wollen.
Fazit des Ganzen: Wenn man schon auf einen fahrenden Zug aufspringen will, dann bitte zur richtigen zeit und an der richtigen Stelle, sonst landet man dahinter,“ so Barbara Filthaus.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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