Oehlert verweist auf Beispiele in Düsseldorf und Singapur
Bäume kreativer ins Straßenbild einpassen
Altstadt. Wer hat sich nicht schon einmal darüber geärgert, dass Bauscheiben als Hundeklo angesehen werden, oder dass nach einigen Jahren, das Wurzelwerk die umgebende Plattierung anhebt? Wie hat die Bauverwaltung bislang darauf reagiert? – Meist durch zuwarten, bei einigen Neugestaltungen, wie in der Arminstraße durch eine elastische Abdeckung aus Kunststoff.
Andere Städte (wie Düsseldorf oder Singapur) waren da bei ihren Neubaumaßnahmen kreativer. So wurde kurzerhand der Baum unterhalb des Straßenniveaus gepflanzt, d.h. die Wurzeln durchstoßen nicht den Gehsteig und er ist auch nicht als Hundeklo zu benutzen. Vielmehr umgibt dem Baum eine aufgeständerte Plattierung, der ihm Raum zum wachsen lässt und nach einigen Jahren ohne allzu großen Aufwand angepasst werden kann.
„Wir brauchen in den Städten einfach mehr grüne Oase, sprich mehr Straßenbäume. Aber das bisherige Verfahren auf Straßenhöhe einen Baum zu setzen entsprich nicht den Anforderungen einer Stadt. Es müssen kreative Lösungen gefunden werden. Gelsendienste und Bauverwaltung müssen daher über den Tellerrand schauen, und neue Lösung zu finden“, erklärt Frank-Norbert Oehlert, Vorsitzender der CDU-Altstadt und Stadtverordneter.
Autor:Frank-Norbert Oehlert aus Gelsenkirchen |
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