Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Wirtschafts- und Arbeitsstandort GE
Wöll: Einbrüche sind immens und Folgen nicht absehbar
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf den Wirtschafts- und Arbeitsstandort Gelsenkirchen? Mit diesem Thema will sich die CDU-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Beschäftigungsförderung und Tourismus am 28. Mai befassen und hat einen umfassenden mündlichen Bericht der Verwaltung für die Ausschusssitzung beantragt.
Werner Wöll, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss: „Die wirtschaftlichen Einbrüche durch die Corona-Krise sind immens und die Folgen besonders für kleine und mittelständische Unternehmen überhaupt noch nicht absehbar. Wir erhoffen uns durch den umfänglichen Bericht der Wirtschaftsförderungsverwaltung eine gründliche aktuelle Lagebeschreibung, einen vollständigen Überblick über bereits erfolgte Sofortmaßnahmen und einen detaillierten Ausblick, was die Verwaltung weiter plant, um Betriebe und Unternehmen in Gelsenkirchen zu unterstützen.“
In dem angeforderten Lagebericht wird die Verwaltung gebeten, über folgende Punkte zu berichten:
• Zahl der Arbeitslosen und Kurzarbeiter in Gelsenkirchen und deren Entwicklung seit Beginn der Pandemie
• Zahl der Insolvenzen seit Beginn der Pandemie
• Erfahrungen von Unternehmen mit den örtlichen Banken und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) bei der Beschaffung von Sofortkrediten
• Maßnahmen der Verwaltung bei Stundungen und Herabsetzungen von Vorauszahlungen von Gewerbesteuerfestsetzungen die mit der Pandemie begründet wurden in puncto Anzahl der Anträge und dem damit zur Zeit nicht realisiertem ungefähren Gewerbesteueraufkommen
• Maßnahmen der Wirtschaftsförderung die Auswirkungen der Pandemie auf den Wirtschaftsstandort Gelsenkirchen abzufedern
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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