Ausfall des Kulturcents kann zumindest teilweise abgefedert werden
Auch die freie Kulturszene profitiert von den Haushaltsbeschlüssen
Für die CDU-Fraktion spielt der Bereich Kultur gerade zu Zeiten der Corona-Pandemie eine ganz besonders wichtige Rolle. „Wenn wir wollen, dass es auch nach der Corona-Krise noch eine lebendige und vielfältige Kulturlandschaft in unserer Stadt gibt, und wenn wir wollen, dass freischaffende Künstlerinnen und Künstler den scheinbar endlos langen Lockdown überleben, müssen wir kurzfristig und ganz zeitnah zusätzlich neben allen anderen Bundes- und Landesprogrammen auch unseren eigenen Beitrag leisten, um einen Flurschaden in unserer gewachsenen und vielfältigen Kulturlandschaft zu verhindern“, sagt Annelie Hensel, Sprecherin der CDU-Fraktion im Kulturausschuss. Umso wichtiger ist es daher für die CDU eine Kompensation für den Ausfall des sogenannten “Kulturcents“ zu schaffen, der gerade für die Finanzierung der freien Kulturszene in der Stadt eine erhebliche Rolle spielt. Seit 18 Jahren unterstützt der „Kulturcent“ des MIR Gelsenkirchen viele Projekte in unserer Stadt. Um diesen Ausfall zu kompensieren, wurden 30.000 € in den Haushalt eingestellt. „Natürlich können wir den Ausfall des Kulturcents, der über die Eintrittspreise zu Veranstaltungen gespeist wird, nicht eins zu eins ausgleichen, aber dennoch einen wichtigen Beitrag zur Schmerzlinderung beitragen. Gerade für ganz junge Künstlerinnen und Künstler kommt es oftmals auf jeden Cent an“, erklärt Laura Rosen, Sprecherin der CDU für die freie und urbane Kulturszene.
Aber auch die Weiterentwicklung und Fortführung von Projekten im öffentlichen Raum, wie Fassadengestaltungen und die Zugänglichmachung von mehr Kunst im öffentlichen Raum, wie Wanderausstellungen und Präsentationen von eingelagerten Exponaten in geeigneten öffentlichen Gebäuden, sind für die CDU ein wesentliches Element, Bürgerinnen und Bürger noch stärker für Kultur zu interessieren.
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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