Ausbau E-Mobilität: Hemmnisse gezielt beseitigen
CDU-Fraktion dringt auf Ausbauplanung
„Wenn es um das Thema E-Mobilität in Gelsenkirchen geht, dann gibt es deutlich Luft nach oben! Wir brauchen mehr öffentliche Ladesäulen in allen Stadtbezirken und gleichzeitig eine entsprechend leistungsfähige, dezentrale Infrastruktur, die es auch mehreren Nutzerinnen und Nutzern gleichzeitig in den Quartieren möglich macht, mehr E-Fahrzeuge vor Ort, quasi in der eigenen Garage, zu laden“, sagt Wolfgang Heinberg, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Verkehr und Mobilität.
Dass es bei der Grundversorgung mit E-Ladesäulen im Stadtgebiet noch höchst unterschiedliche Angebotssituationen (bis hin zu null Angebot in einigen Stadtteilen im Norden) gibt, ist nicht befriedigend, wie die CDU-Fraktion feststellt. Hier kann und muss mehr getan werden, sagt Wolfgang Heinberg und dringt darauf, die Hemmnisse sofort zu beseitigen: „Auch wenn ELE und Stadtverwaltung jetzt an Plänen für weitere Ladesäulen an zentralen Plätzen arbeiten: Wir wollen wissen, wie wir das Thema E-Ladeinfrastruktur in die Quartiere bekommen. Muss leistungsmäßig aufgerüstet werden? Braucht es Tiefbauarbeiten im öffentlichen Raum, um eine dezentrale Ladeinfrastruktur zumindest als Option realisieren zu können? Und: Wo kann die Stadt, in deren ureigenstem Interesse die Frage der Klimabelastungsreduktion stehen muss, hier entweder privaten Hauseigentümern helfen, für das Einfamilienhaus oder auch für Mehrfamilienhäuser Fördermöglichkeiten zu generieren. Wenn es um E-Mobilität, um klimaschonende Mobilität und die Verkehrswende hin zu „E-Individualverkehr“ geht, dann hilft es nicht abzuwarten, dann brauchen wir jetzt dringend einen Plan, damit Bürger wie Unternehmer planen können!“
Autor:Gabriele Zyla (CDU) aus Gelsenkirchen |
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