Aufklärung des Jugendamtskandals muss beim Oberbürgermeister angesiedelt sein
Heinberg: Die Rolle und Verantwortung von Dr. Beck muss weiter aufgeklärt werden
Nachdem klar ist, dass die ehemaligen Leiter des Jugendamtes und Mitarbeiter des zuständigen Vorstands Dr. Beck, Alfons Wissmann und Thomas Frings, ganz offensichtlich "Kasse mit Kindern im Ausland" gemacht haben und völlig untragbar für die Stadt geworden sind, stellt sich für die CDU-Fraktion weiterhin die Frage, wie Dr. Beck im Gesamtkontext des Jugendamtskandals beteiligt ist und welche Rolle er bei der Aufklärung des Skandals einnehmen kann.
Offensichtlich gibt es erhebliche neue Informationen beim Oberbürgermeister zum Thema Jugendamtskandal. Die CDU-Fraktion nimmt Frank Baranowski und sein in der Sondersitzung des Hauptausschusses gegebenes Versprechen, die Stadtpolitik fortlaufend und vollständig über neue Erkenntnisse zu informieren, sehr ernst. Darum erwartet der Fraktionsvorsitzende der CDU, Wolfgang Heinberg, dass der Antrag auf eine erneute Sondersitzung des HFBP in der kommenden Woche umgesetzt wird.
Wolfgang Heinberg: „Der Jugendamtskandal zieht immer weitere Kreise und beschäftigt die Menschen in der Stadt und selbstverständlich auch die Stadtpolitik. Die ständig neuen Erkenntnisse müssen genau jetzt erneut zusammengetragen und beraten werden. Da Dr. Beck Beteiligter im Gesamtkontext des Jugendamtskandals ist, kann er aus unserer Sicht nicht hauptverantwortlich die notwendige Aufklärungsarbeit leisten. Wir sagen: Der Jugendamtskandal muss Chefsache sein und wir erwarten, dass der OB als Chef der Verwaltung seiner besonderen Verantwortung nachkommt und die Politik und die Bevölkerung umfassend informiert.“
Autor:Ludger Jägers aus Gelsenkirchen |
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