Jan Specht, Stadtverordneter von AUF Gelsenkirchen:
Altlasten unter der geplanten Grundschulfläche in Rotthausen

Jan Specht, Stadtverordneter für AUF Gelsenkirchen äußert sich in einem aktuellen Leserbrief:

Der Stadtsprecher spricht von einer 30 bis 50 cm "mächtigen" Oberbodenlage, die über den verseuchten Boden aufgebracht wurde. Ich würde da eher von einer dürren oder mageren Schicht sprechen, die kaum verdecken kann, was darunter verborgen liegt. Es ist hinlänglich bekannt, dass ehemalige Kokerei-Standorte zu den am meisten belasteten Böden überhaupt gehören und völlig ungeeignet für eine Schule sind.

Eine teure, aufwendige und gründliche Sanierung ist unumgänglich, bevor man überhaupt daran denken kann die Flächen zu nutzen. Ich höre schon SPD und CDU seufzen: "Wer soll das bezahlen?" Mir fiele da nach dem Verursacherprinzip die NSG Group ein, die über die Pilkington Holding GmbH der heutige Besitzer der Dahlbusch AG sein dürfte - Jahresumsatz knapp 5 Milliarden Euro.

Autor:

Ulja Serway (AUF) aus Gelsenkirchen

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