Wahlen
AfA Gelsenkirchen für schnelle Entscheidung und für Pistorius

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit der Gelsenkirchener SPD fordert eine schnelle Entscheidung über die Kanzlerkandidatur und spricht sich in dieser Frage für Pistorius aus.

"Wir benötigen schnell Klarheit, mit welchen Spitzenkandidaten wir in den Bundeswahlkampf ziehen", findet Sebastian Kolkau, Vorsitzender der AfA in Gelsenkirchen.

"Die SPD in der Bundesregierung hat zwar einige gute Dinge erreicht, wie z.B. die Erhöhung des Mindestlohns, welcher millionen Menschen zu Gut kommt, sowie die Abkehr von Hartz IV durch ein neues Bürgergeld, jedoch konnte Olaf Scholz als Bundeskanzler die Menschen nicht von sich überzeugen und dümpelt bei den Beliebtheitswerten sehr weit unten in der Skala.", so Martin Mura, stellvertretender Vorsitzender der AfA Gelsenkirchen, weiter.

"Die SPD muss mit neuem Schwung und Schwerpunkten in der Sozialpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Wirtschaftspolitik die Menschen von sich überzeugen im Februar das Kreuz bei der SPD zu machen. Hierfür ist Boris Pistorius die bessere Wahl.", findet Lena Siebel als stellvertretende Vorsitzende.

Es gilt die soziale Schere durch Lohnerhöhungen, stärkere Besteuerung von Reichtum und angemessenen Mindestlohn und Bürgergeld zu schließen. Die SPD muss sich gegen prekäre Arbeitsverhältnisse im Rahmen von Leiharbeit, Werkverträgen und befristeten Arbeitsverträgen einsetzen. Ebenso müssen die drängenden Herausforderungen in den Bereichen Klimawandel, wirtschaftliche Transformation und des Deutschlandtickets nach dem Stillstand durch die FDP in der Ampelkoalition angegangen werden, so die AfA Gelsenkirchen abschließend.

Autor:

Sebastian Kolkau aus Gelsenkirchen

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