Wahlplakate Kommunalwahl 2020
Ärger über Frühstart der SPD in Gelsenkirchen

Leserbrief von Andreas Polz zum WAZ-Artikel: Ärger über SPD-Plakate

Die SPD in Erle und Hassel sind kein Einzelfall. Auch in der Feldmark hält man sich nicht an die Regeln der Verwaltung. Keine Plakate im Kreuzungsbereich! Nur jede dritte Plakatstelle nutzen! Das gilt alles nicht für die SPD. Warum auch - die Regeln wurden ja ausgedacht, um der unliebsamen Konkurrenz von kleinen Parteien und Wahlbündnissen das Leben schwer zu machen. Das ist es was viele in Gelsenkirchen stört - die SPD "regiert" nach Gutsherrenart.

Beispiele gibt es zu Genüge: Da wird plötzlich der Denkmalschutz bemüht, um eine unliebsame Lenin-Statue in Horst zu verhindern und als das für viel Geld vor Gericht scheitert, muss aus Steuergeldern eine antikommunistische Ausstellung ins Schloss Horst einziehen - bravo SPD! Hochmut kommt vor dem Fall – ich prognostiziere: die absolute Mehrheit der SPD gehört auch in Gelsenkirchen in Zukunft der Vergangenheit an.

Autor:

Ulja Serway (AUF) aus Gelsenkirchen

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