657.000 Euro zur Aufwertung von Wohnquartieren - Herrichtung von Spielplätzen und weiteres ist geplant
Zur erfolgreichen Beantragung von Fördermitteln des Landes für die Aufwertung der sozialen Infrastruktur von benachteiligten Stadtquartieren erklären die Landtagsabgeordneten Markus Töns und Heike Gebhard: „Der Einsatz für die Fördermittel hat sich gelohnt. Es ist eine gute Nachricht, dass wir vor Ort mit unseren Bewerbungen erfolgreich waren. Kinder und Jugendliche wie auch die Stadtteile insgesamt werden davon profitieren. Es werden bereits zu Beginn des nächsten Jahres insgesamt rund 660.000 Euro für folgende Projekte zur zur Verfügung gestellt:
Das Außengelände der KiTa Vandalenstraße soll hergerichtet werden, der Spielplatz an der Chattenstraße wird saniert, eine Hausmeisterwohnung zu einem Familienzentrum an der Grundschule „Im Brömm“ in Scholven wird hergerichtet und die Stadtteilschule Wiehagen soll als Brücke zum Quartier ausgebaut werden."
Mit dem Sonderprogramm zur Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren soll damit ein wichtiger Mosaikstein der ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik für eine lebenswerte „Heimat vor der Haustür“ geschaffen werden. Der städtische Eigenanteil für die Maßnahmen beträgt lediglich 10 Prozent. "Wir erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung von vier Wohnquartieren, die nur mit eigenen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre. Mit diesem Programm werden insbesondere finanzschwache Kommunen mit sozial benachteiligten Wohnquartieren, gestützt. Das war uns bei der Aufstellung des Programms besonders wichtig.“
Im ersten Durchgang werden insgesamt 140 Maßnahmen in 77 Städten mit 25 Millionen Euro gefördert. Das Programm wird im Jahr 2018 fortgesetzt.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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