Zukunftsgärten der IGA 2027
Spitzendelegation aus Politik und Wirtschaft begeistert von den Standorten Gelsenkirchen und Dortmund

v.l.: Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge und Heinrich Böckelühr (2. Reihe rechts), Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg, beim Rundgang auf dem Gelände des Zukunftsgartens Gelsenkirchen im Nordsternpark. 
 | Foto: Foto: IGA 2027/Rupert Oberhäuser
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  • v.l.: Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge und Heinrich Böckelühr (2. Reihe rechts), Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg, beim Rundgang auf dem Gelände des Zukunftsgartens Gelsenkirchen im Nordsternpark.
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Die IGA 2027 kommt! Das größte Gartenfestival der Welt gastiert 2027 in der Metropole Ruhr und wird die Region nachhaltig verändern.

Ein wichtigter Schritt auf dem Weg des Ruhrgebiets hin zur grünsten Industrieregion der Welt. Davon konnte sich am Mittwoch eine hochrangige Delegation aus Politik, Verbänden und Wirtschaft, darunter Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerin des Landes Nordrhein-Westfalen Silke Gorißen, selbst überzeugen. Die Landesregierung und insbesondere das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen haben durch eine Erhöhung der Festbetragsförderung für die eintrittspflichten Zukunftsgartenstandorte einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der IGA 2027 geleistet.

Besucht wurden die beiden Zukunftsgärten Gelsenkirchen (im Nordsternpark) und Dortmund (auf dem Areal der Kokerei Hansa). Zusammen mit dem Zukunftsgarten Duisburg gehören sie zu den drei eintrittspflichtigen Ausstellungsarealen der Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027. Hier laufen die Arbeiten bereits mit Hochdruck, spektakuläre neue Perspektiven inklusive.

Sachkundig geführt wurde die Delegation von der IGA 2027-Geschäftsführung Horst Fischer und Nina Frense. Auch RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin war als Vorsitzender des IGA-Aufsichtsrates mit dabei: „Die IGA 2027 ist sehr viel mehr als eine Blumenschau“, betonte er. „Wir werden Orte im Ruhrgebiet langfristig verändern.“ Fischer lobte folglich auch: „Eine solche Unterstützung ist nicht selbstverständlich in Zeiten enger werdender finanzieller

Christoph Prinz (links) erläutert u. a.: v.r. Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge und Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg die Pläne für den Zukunftsgarten Gelsenkirchen. Beispielsweise wird der ehemalige Kohlebunker im Nordsternpark Gelsenkirchen bis zur IGA 2027 zum „Greentower“ als Kulturort mit Gastronomie umgestaltet und vertikal begrünt. Am Wendebecken entsteht ein neuer Erholungsort am Wasser. 
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Spielräume und zeigt nochmal die außerordentliche Relevanz des Projektes und die große Unterstützung seitens der Politik.“

Ministerin lobt Zukunftsgarten

Ministerin Silke Gorißen zeigte sich sichtlich beeindruckt vom Zukunftsgarten in Gelsenkirchen rund um den alten Kohlebunker im Nordsternpark, der sich ab 2027 in einen nachhaltigen und fassadenbegrünten „Greentower“ verwandelt: „Die Internationale Gartenausstellung 2027 wird wichtige Impulse für die Zukunft des Ruhrgebiets setzen. Hier in Gelsenkirchen werden viele Menschen erleben können, welche Gestaltungskraft im Gartenbau steckt. Mit Gartenschauen holen wir mehr Grün, Pflanzen und Blumen in die Stadt – all das verbessert die Lebensqualität. Zugleich fördern wir den Ausbau der grünen Infrastruktur und tragen zur Strukturstärkung unserer Städte und Regionen bei. Nordrhein-Westfalen ist bundesweit das Gartenbauland Nr. 1, sowohl, was die Produktion von Pflanzen angeht als auch beim Angebot hochwertiger gärtnerischer Leistungen und Know-how. Die bunte Vielfalt und Schönheit des Gartenbaus wird auch hier im Gelsenkirchener ‚Zukunftsgarten‘ sichtbar werden. Die Neugestaltung des Nordsternparks auf dem ehemaligen Zechengelände kann die Entwicklung der Stadtteile Horst und Heßler weiter positiv gestalten und die Identität der Menschen mit ihrem Zuhause stärken. Ich freue mich schon jetzt auf den Besuch der IGA 2027 hier in Gelsenkirchen.“

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge ergänzte: „Die BUGA 1997 hat uns in Gelsenkirchen einen schönen Park als Musterbeispiel des Strukturwandels hinterlassen, einen Bereich, der uns 30 Jahre später für die IGA 2027 noch einmal neue Chancen eröffnet. Wir sind stolz, nun auch die bislang eher wenig genutzte Emscherinsel als attraktiven Ort für Freizeit und Erholung gestalten zu können.“

v.l.: Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge und Heinrich Böckelühr (2. Reihe rechts), Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg, beim Rundgang auf dem Gelände des Zukunftsgartens Gelsenkirchen im Nordsternpark. 
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Christoph Prinz (links) erläutert u. a.: v.r. Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge und Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg die Pläne für den Zukunftsgarten Gelsenkirchen. Beispielsweise wird der ehemalige Kohlebunker im Nordsternpark Gelsenkirchen bis zur IGA 2027 zum „Greentower“ als Kulturort mit Gastronomie umgestaltet und vertikal begrünt. Am Wendebecken entsteht ein neuer Erholungsort am Wasser. 
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Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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