Spezial-Rassehunde-Ausstellung des Labrador Clubs Deutschland e.V.
Am 11.07.2015 fand zum 2. Mal eine Spezial-Rassehunde-Ausstellung des Labrador Clubs Deutschland e.V. im Windhundstadion "Emscherbruch“ in Gelsenkirchen Resse statt. 87 Labradore waren insgesamt gemeldet. Die Teilnehmer kamen aus den Niederlanden, aus Belgien, Polen und Luxemburg. Der norwegische Labradorzüchter und Richter an diesem Tag, Jan Roger Sauge, begann um 10 Uhr mit dem Richten der Rüden. Nach einer Mittagspause wurden die Hündinnen gerichtet. Bei einer Ausstellung wird überprüft inwieweit der Labrador dem festgelegtem Standard entspricht. Die Klassen sind nach Alter, Titeln und Prüfungserfolgen aufgeteilt. Die Gewinner und Platzierten (die ersten vier jeder Klasse werden platziert) waren international. Am Ende des Tages wurde der aus Russland stammende Championrüde „Lab’spb Russian Standard“, der jetzt in den Niederlanden lebt, bester Labrador des Tages. Beste Hündin wurde die aus Finnland stammende Championhündin „Waterline´s Selleria“, die jetzt bei deutschen Züchtern lebt. Aufgrund der Wärme hatten die Hunde ein Wartezelt mit Wassernäpfen und kühlen Tüchern und konnten sich am Ende in einer „Wassermuschel“ abkühlen.
Der Labrador Retriever ist eine ursprünglich aus Kanada stammende Jagdhunderasse, deren heutiges Mutterland Großbritannien ist. Neben ihrer Verwendung als Spezialisten für die Wasserarbeit während einer Jagd, werden sie heute auch als Therapiehunde, Rettungshunde oder auch als reine Familienhunde gehalten. Die Rasse besticht durch ihr sehr aufgeschlossenes Verhalten, ihre hohe soziale Verträglichkeit, will aber auch geistig beschäftigt und gefordert werden.
Autor:Kurt Gritzan aus Gelsenkirchen |
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