IGA 2027 von oben
Spannende Ausblicke bei Rundgang mit Oberbürgermeisterin Karin Welge und RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin

Oberbürgermeisterin Karin Welge, IGA-Projektleiter Christopher Prinz und RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin auf dem Kohlebunker.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Gerd Kaemper
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  • Oberbürgermeisterin Karin Welge, IGA-Projektleiter Christopher Prinz und RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin auf dem Kohlebunker.
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Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlich-heißen Temperaturen hat am 19. Juli. 2024 der neue RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Karin Welge das zukünftige IGA-Gelände im Nordsternpark besucht.

Im Sommer 2027 wird der Nordsternpark einer der insgesamt fünf Zukunftsgärten der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 sein. Besucht wurde bei dem Rundgang über das insgesamt 30 Hektar große Gelände unter anderem auch der Kohlenbunker, der sich 2027 vom Industrierelikt zum „Greentower“ gewandelt haben wird und damit sinnbildlich für den leitmotivischen Transformationsgedanken der IGA steht: Wo einst die auf dem Zechengelände Nordstern abgebaute Kohle für die Weiterverarbeitung zwischengelagert wurde, entsteht bis 2027 das Herzstück der IGA in Gelsenkirchen, ein nachhaltig gebautes und genutztes Gebäude für die gastronomische und kulturelle Nutzung, mit Fassadenbegrünung, Photovoltaikanlage und Regenwasserzisterne.

Vom Dach des Kohlenbunkers, das ebenfalls bestiegen wurde, bot sich ein fantastischer Blick auf das am Rhein-Herne-Kanal entlanggestreckte IGA-Gelände, das in westlicher Richtung vom wieder nutzbar gemachten Wendebecken des ehemaligen Zechenhafens und in östlicher Richtung von einem neu errichteten Eingangsgebäude auf Höhe des Amphitheaters, der IGA-Plaza, begrenzt sein wird. „Mit der IGA 2027 zeigen Gelsenkirchen und das Ruhrgebiet, was für ein Potenzial in den ehemaligen Industrieflächen steckt“, zeigte sich Garrelt Duin bei seinem Besuch beeindruckt. „Hier wird die Entwicklung unserer Region für Zukunftsthemen wie Klimaanpassung, klimafreundliche Mobilität oder Gebäudebegrünung neu geschrieben.

Der heutige Kohlebunker aus der Vogelperspektive.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Gerd Kaemper
  • Der heutige Kohlebunker aus der Vogelperspektive.
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Die IGA-Zukunftsgärten sind deshalb mehr als nur Schaugärten auf internationalem Niveau; sie werden die Transformation des Ruhrgebiets zur grünsten Industrieregion der Welt sichtbar und erlebbar machen.“ Oberbürgermeisterin Welge ergänzt: „Das Areal, auf dem wir uns gerade befinden, hat schon viele Transformationen erfolgreich gemeistert. Einst befand sich hier ab dem Ende des 19. Jahrhunderts eine der größten Zechen des Ruhrgebietes, die Zeche Nordstern, nach der Schließung der Zeche erfolgte mit der BUGA 1997 die Umwandlung in den Nordsternpark, heute einer der beliebtesten Parks der Region. Und ich bin sicher, dass die IGA 2027 einen erneuten Impuls zur Erneuerung des Geländes geben wird.“

Alle Infos zur IGA 2027 unter: gelsenkirchen.de/iga2027

Hintergrund: Die IGA Metropole Ruhr 2027 ist die erste dezentrale internationale Gartenschau. Sie wird organisiert durch die IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, den Regionalverband Ruhr als regionale Klammer der Metropole Ruhr, die Kommunen und Kreise als Projektträger und in Kooperation mit dem Land Nordrhein-Westfalen, Emschergenossenschaft/ Lippeverband und vielen weiteren Partnerinnen und Partnern. Labelgeber ist die Deutsche Bundesgartenschaugesellschaft mbH.

Oberbürgermeisterin Karin Welge, IGA-Projektleiter Christopher Prinz und RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin auf dem Kohlebunker.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Gerd Kaemper
Der heutige Kohlebunker aus der Vogelperspektive.  | Foto: Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen - Gerd Kaemper
Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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