Es gibt sie doch, die Engel in der Stadt
Sofortiger Baustopp veranlasst
Die Natur geht uns alle an, wir wollen mitten in ihr sein, es soll schön, aber auch gepflegt und Natur darf keine Schäden an Mensch und Haus hinterlassen - gilt dieser Schutz denn nicht für Tiere? Immer mehr Lebensraum wird ihnen genommen und aber auch an anderer Stelle wieder erschaffen, dennoch sind Tiere, Bäume und Pflanzen die Verlierer im Rahmen von Baumaßnahmen.
Es ist Gesetz, dass während der Brut- und Setzzeit keine Hecken und Bäume zum Schutz der brütenden Vögel und andere Wildtiere geschnitten werden dürfen. Es bleibt fraglich, warum dieses Gesetz nicht für den öffentlichen Grund gilt? Brüten Vögel dort zu anderen Zeiten oder nisten gleich an 2 Stellen gleichzeitig, falls ein Baum gefällt wird? Es sollte ein generelles Verbot in der o.a. Zeit zum Schutz der Artenvielfalt ausgesprochen werden, nicht nur für Hunde, Katzen und dem Privathaushalt, sondern auch für den Menschen, öffentliches Gelände, wie Parkanlagen, Waldstücken, Straßenzüge, von Altbaumbeständen in der Zeit zu befreien. Es bleibt fraglich, warum ein kranker Baum nicht vor April und nach Juli geschlagen werden kann. Lassen Sie uns die Zeit nutzen, um neues Grün aufzuforsten, als gerade in der Zeit abzuholzen. Wir Menschen müssen einfach sicherstellen, dass die brütenden Vögel, Eichhörnchen, Feldhasen und andere Wildtiere, ihre Brut aufziehen können. Es sind 3 Monate - nur 3 Monate. Viele ihrer Art sind vom Aussterben bedroht, das sollten wir nicht vergessen.
Es gibt sie, die kleine Engel in der Stadt - heute wurden die Baumsanierungsarbeiten in dem Naherholungsgebiet am Mechtenberg mit sofortiger Wirkung verschoben, ohne diese Maßnahme würde der Gesang der Vögel nicht mehr so schön zu hören sein. Danke
Autor:Jasmin Jasmin Drößler aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.