Rotschnabel-Madenhacker bei der Futtersuche

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Der Rotschnabel-Madenhacker (Buphagus erythrorhynchus) ist ein in Ost- und Südafrika verbreiteter Singvogel aus der Familie der Madenhacker (Buphagidae).
Buphagus erythrorhynchus wird 18 bis 20 Zentimeter groß und verfügt über einen auffälligen roten Schnabel, manchmal mit einer gelben Spitze am Oberschnabel. Das Rücken- und das obere Schwanzgefieder sind anthrazit gefärbt, das untere Schwanzgefieder ist gräulich bis cremefarben. Das Kopfgefieder ist anthrazitfarben. Um die roten Augen trägt dieser Madenhacker einen auffälligen und fleischigen gelben Ring. Die Beine sind schwarz und mit kräftigen Krallen versehen.
Die Art ist in den Savannengebieten des östlichen Afrikas von Eritrea bis Südafrika beheimatet. Die geselligen Vögel leben in kleinen Gruppen von bis zu 20 Tieren zusammen. Tagsüber fliegen sie auf Nahrungssuche über die Savanne. Ihre Nahrung (Zecken, Flöhe und andere Hautparasiten) finden sie in und auf der Oberhaut sowie in Wunden größerer Weidetiere (zum Beispiel Antilopen, Flusspferde oder auch Giraffen und Büffel). Ihre kräftigen, gebogenen Beine mit stark ausgebildeten Krallen geben den Vögeln sicheren Halt auf der Haut ihrer Wirtstiere. In der Regel kehren die Vögel in der Dämmerung zu ihren Nestern zurück.
Nach: Wikipedia (gekürzt)

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

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8 Kommentare

Thomas Ruszkowski aus Essen-Ruhr
am 25.01.2015 um 11:35

Sehr informativer Bericht, LG Thomas

Elke Preuß aus Unna
am 25.01.2015 um 12:53

Ich seh schon, Uwes nächstes Reiseziel ist Tansania :-)

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen
am 25.01.2015 um 13:53

Das würde sich auch ganz bestimmt fotografisch lohnen. Man darf bezüglich Hygiene nur nicht zimperlich sein. Die Unterbringung in Zeltcamps (teilweise) entspricht auch nicht immer europäischen Standards, ist aber sehr naturverbunden; z. B. Affen, die auf dem Zeltdach nachts spielen oder andere Tiere, die den Zeltbewohnern fast während der ganzen Nacht lautstark beweisen, dass man sich mitten im Regenwald befindet. Gelegentlich melden sich auch Flusspferde oder andere Wildtiere an der Terrasse, während man noch zu Abend isst.
Aber eine solche Fotosafari ist einfach klasse!