Reifenpanne in der Wildnis

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Am dritten Tag unserer Fahrt durch die Serengeti befanden wir uns am Spätnachmittag bereits in Anfahrt auf unsere nächste Lodge. Plötzlich bemerkte unser Guide, dass ein Vorderreifen defekt war. Kilometerweit war keine menschliche Ansiedlung zu sehen bzw. zu erwarten. An irgendwelche Hilfe war nicht zu denken.
Trotz der ständigen Gefahr, dass irgendwelche wilden Tiere plötzlich auftauchten, verließen wir den Geländewagen und unser Guide wechselte das Vorderrad. Nach etwa einer Stunde war die Arbeit endlich erledigt (mehrfach war der Wagenheber abgeglitten auf der losen Schotterstrecke).
Gott sei Dank hatten uns nur einige Büffel neugierig beobachtet, blieben aber in einer Entfernung von ungefähr 50 Metern stehen. Trotzdem ein mulmiges Gefühl!

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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