Jugendliche gestalten Spunk-Garten

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Im Ückendorfer Jugend-Zentrum Spunk gestalten die Besucher*innen den Garten um.

Bis zu den Sommerferien soll er fertig sein: Der neu gestaltete Garten. Das ist das Ziel von Timo Schmietjes und anderen Besucher*innen des Kinder- und Jugend-Zentrums am Festweg 21.

Jeden Samstag in der Zeit von 11-13 Uhr wollen sie zusammen mit den Kids des Kinder- und Jugend-Zentrums den Garten neu planen und gestalten. Ideen wurden dabei schon viele gesammelt: Das Beet für die Färberpflanzen soll mit essbaren Pflanzen wie Erdbeeren, Salat und anderen Dinge erweitert werden, die Begrenzungen der Beete neu gestaltet werden und auch ein Chill-Bereich zum Spielen und entspannen wünschen sich die jungen Gärtner*innen. „Wir wollen den Garten so herrichten, dass wir uns wohl fühlen und auch andere Jugendliche gerne reinkommen und mitmachen wollen.“, So Timo Schmietjes, der die Idee beim Portal von „Think Big“ eingereicht hat.

„Think Big“ ist ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2. Hier können Jugendliche im Alter zwischen 14 und 25 Jahre eigene Ideen einreichen. Sind diese Ideen gut und gemeinnützig können diese mit bis zu 400 € unterstützt werden.

Diese 400 € stehen nun Timo und seiner Gruppe zur freien Verfügung, um den Garten nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten und das in eigener Verantwortung. Philipp Seiter, der für „Think Big“ das Coaching übernommen hat, ist sich sicher, dass das Geld gut angelegt ist. „Es gibt viele gute Ideen in der Gruppe, um den Garten ansprechend zu gestalten und die Teilnehmer*innen sind mit vollen Eifer dabei. Wir freuen uns schon auf die Neueröffnung vor den Sommerferien.“

Auch andere Jugendliche und Jugendgruppen können noch eigene Ideen auf der Internet-Seite www.think-big.org einreichen. In Gelsenkirchen können im ersten Halbjahr mindestens fünf Projekte mit Geld und Coaching gefördert werden.

Think Big ist ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung gemeinsam mit O2.

Autor:

Sebastian Kolkau aus Gelsenkirchen

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