Impressionen am Eingang zum Serengeti Nationalpark
Die Serengeti, eine baumarme Savanne, liegt im Norden Tansanias. Berühmt geworden ist die Serengeti durch die "Great Migration", den wandernden Herden von mehr als 1,3 Millionen pflanzenfressenden Tieren (vorwiegend Gnus, Zebras, Thomson-Gazellen und Elenantilopen) auf der Suche nach Nahrung. Doch ist das Schauspiel der Wanderung nicht das einzig Faszinierende an der Serengeti. Neben den genannten „Wandertieren“ sind vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashörner und Geparden hier heimisch, aber auch über 500 Vogelarten sowie zahlreiche Kleintiere und Insektenarten. Als Raubtierfreunde waren wir begeistert von den vielen Dichte Löwen, Leoparden, Hyänen oder Wildhunden, die wir beobachten konnten.
Die Serengeti umfasst insgesamt eine Fläche von ca. 30.000 Quadratkilometern.
Während im Süden der Serengeti ausgedehnte, flache Grassteppen vorherrschen, findet man im Norden eine leicht hügelige und wenig bewaldete Ebene. In dieser kann man auch die berühmten "Kopjes" auch Inselberge genannt, finden. Diese Granitfelsen prägen das Bild der dortigen Landschaft.
Der Serengeti Nationalpark
Ein großer Teil dieser Savanne wird durch den Serengeti Nationalpark, Tansanias ältesten und berühmtesten Nationalpark abgedeckt. Gelegen im Norden Tansanias erstreckt sich allein der Nationalpark auf über 15.000 Quadratkilometer (ungefähr die Größe von Schleswig-Holstein) bis an die Grenze zu Kenia und an den westlich angrenzenden Victoriasee. Der Serengeti Nationalpark wurde 1981 von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.
Quelle: http://www.tansania-entdecken.de/Serengeti-Nationalpark.php (gekürzt und umformuliert)
Autor:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen | |
Webseite von Hans-Jürgen Smula |
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