Fotostreifzug im Naturschutzgebiet Beversee

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Kern des 1979 ausgewiesenen Naturschutzgebietes ist der etwa 9 ha große Beversee. Er entstand zwar von selbst in den 1940er Jahren, bedingt jedoch durch Bergsenkungen, die wiederum durch den von Menschenhand gemachten Bergbau entstanden sind. Es ist nicht nur die inzwischen sicherlich verbrannte Kohle, die einst unter der Region lag, sondern auch eine unglaublich riesige Menge Abraum. Nicht ganz umsonst befindet sich hier mit der sehenswerten Halde Großes Holz und anderen kleineren Halden rings herum die zweitgrößte Haldenlandschaft im Ruhrgebiet. So reiht sich die Entstehungsgeschichte des Beversees ein in die von Radbodsee, Lanstroper See, Pleckenbrinksee oder der Hallerey. Ein Pumpwerk sorgt heute für einen konstanten Wasserspiegel. Der schmale, aber über 650 Meter langgezogene See mit zahlreichen kleinen Buchten hat eine Wassertiefe von etwa 6 m. Rings um den See verläuft in mal mehr und mal weniger großem Abstand ein Wanderweg. Nur am Südufer ist es möglich, sich an einer Stelle dem Wasser zu nähern. Hier steht auch ein hölzerner Aussichtspunkt, von dem sich nahezu der gesamte See sehr gut überblicken lässt. So lässt sich die mit dem See eingestellte Artenvielfalt von Flora und Fauna in aller Ruhe beobachten. Allgegenwärtig sind die Schornsteine und der Kühlturm vom nahegelegenen Kraftwerk Bergkamen, die sich hinter den Bäumen erheben und bei gewisser Windstille im Wasser spiegeln.

Hier gibt es weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Beversee

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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