Einen Gaukler bei der Nahrungssuche beobachtet

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Der Gaukler besiedelt offene und halboffene Landschaften wie Grasland, Trocken- und Dornstrauchsavannen bis hin zu lichtem Trockenwald. In geschlossenen Wäldern und Feuchtgebieten fehlt er, kann aber auch auf seinen ausgedehnten Nahrungsflügen über solchen oder anderen Habitaten beobachtet werden. Die Höhenverbreitung liegt zwischen Seehöhe und 4500 m, meist aber unter 3000 m. Das Nahrungsspektrum des Gauklers ist sehr vielfältig. Er jagt zum einen aktiv Beute wie Säugetiere und Vögel, sucht aber auch gezielt nach Aas und frisst zudem Vogeleier, Insekten wie Termiten oder Heuschrecken, toten Fisch oder Krabben. Die Größe der Beutetiere kann sehr unterschiedlich sein. Sie reicht von der von Spitzmäusen oder Kleinvögeln bis hin zu kleinen Antilopen oder Trappen, Dikdiks, Uhus und Hornvögeln. Im Unterschied zu anderen Schlangenadlern ist der Anteil von Reptilien an der Beute recht gering. Hier reicht das Spektrum von kleinen Eidechsen über Schlangen bis hin zu Waranen.

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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