Fotosafari am Spätnachmittag:
Auf Elefantenpirsch im Nationalpark Tsavo-Ost

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Der Park zeichnet sich durch seine besondere Artenvielfalt an großen Tieren aus. Bekannt ist Tsavo vor allem für die große Elefantenpopulation (die größte in Kenia) und seine Löwen. Die „roten Elefanten vom Tsavo“ verdanken ihrer Farbe der roten Erde im Nationalpark. Mit dieser pudern sie sich bei Staubbädern oder Schlammbädern ein. Männliche Löwen im Tsavo tragen meist keine oder nur eine sehr schüttere Mähne, dies wird als Anpassung an das heiße Klima gedeutet. Im Jahr 1898 hielten zwei menschenfressende Löwen den Bau der Ostafrikanischen Eisenbahn über Monate auf. Ihnen wurden 135 menschliche Opfer zugeschrieben. Anhand von Knochenproben wird heute von etwa 35 Opfern ausgegangen ...
In den 1970er Jahren lebten etwa 40.000 Elefanten im Tsavo-East-Nationalpark. Durch einen starken Anstieg der Elfenbeinpreise und mit moderner Ausrüstung organisierter Banden nahm die Wilderei stark zu, insbesondere in den 1980er Jahren wurden jährlich mehrere Tausend Elefanten wegen ihres Elfenbeins getötet. 1989 lebten nur noch knapp 5000 Elefanten im Tsavo-East-Nationalpark, in ganz Kenia waren drei Viertel aller Elefanten gewildert worden.[6] 1989 trat ein weltweites Handelsverbot für Elfenbein in Kraft, die Bestände begannen, sich kontinuierlich zu erholen. Aktuell nimmt die Zahl der gewilderten Elefanten wieder zu, was auf die teilweise Lockerung von Handelsverboten zurückgeführt wird.
Quelle: Wikipedia (gekürzt)

Siehe meine Homepage

Autor:

Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen

Webseite von Hans-Jürgen Smula
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