Asiatische Elefanten
Der Asiatische Elefant ist das zweitgrößte Landtier der Erde und gehört neben dem Afrikanischen Elefanten und dem Waldelefanten zur Familie der Elefanten. Die Art wird häufig ungenau als „Indischer Elefant“ bezeichnet; der Indische Elefant ist aber nur eine der Unterarten.
Der Asiatische Elefant wird seit 1986 in der Roten Liste gefährdeter Arten der Weltnaturschutzunion IUCN als stark gefährdet geführt.
Asiatische Elefanten sind kleiner als Afrikanische und haben kleinere Ohren.
Sie erreichen eine Schulterhöhe von 2–3,50 m und ein Gewicht von 2.000–5.500 kg.
Nur die Bullen haben ausgeprägt lange Stoßzähne, die Kühe haben rudimentäre oder gar keine.
Der Sri-Lanka-Elefant, auch Ceylon-Elefant lebt in Sri Lanka.
Der Sumatra-Elefant ist in Sumatra und Borneo beheimatet.
Der Indische Elefant ist auf dem asiatischen Festland beheimatet - in Indien, Nepal, Bhutan, Bangladesch, Myanmar, Thailand, im südlichen Yunnan Chinas, Kambodscha, Laos, Vietnam und auf der Malaiischen Halbinsel.
Der Borneo-Zwergelefant ist wahrscheinlich ebenfalls eine Unterart, seine Abstammung ist jedoch umstritten. Er lebt im Norden von Borneo.
Die ausgestorbene Unterart Syrischer Elefant lebte im syrischen Raum.
Autor:Hans-Jürgen Smula aus Gelsenkirchen | |
Webseite von Hans-Jürgen Smula |
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