Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai:
Welt-Nichtrauchertag am 31. Mai: Bereits über 16.800 chronisch Lungenerkrankte in Gelsenkirchen AOK:/ Aktiv- und Passivrauchen erhöhen das Krankheitsrisiko

 Häufigste Krankheit, die vor allem durch das Rauchen verursacht wird, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). In Gelsenkirchen leben rund 16.800 COPD-Patienten im Alter ab 40 Jahren.  | Foto:  Foto: AOK/hfr.
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  • Häufigste Krankheit, die vor allem durch das Rauchen verursacht wird, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). In Gelsenkirchen leben rund 16.800 COPD-Patienten im Alter ab 40 Jahren.
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Gelsenkirchen, Sowohl Aktiv- als auch Passivrauchen erhöhen das Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen.

Über zwei Drittel aller Todesfälle durch Lungenkrebs weltweit sind durch Rauchen bedingt. Häufigste Krankheit, die vor allem durch das Rauchen verursacht wird, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). In Gelsenkirchen leben etwa 16.800 COPD-Patienten im Alter ab 40 Jahren. Das entspricht 11,8 Prozent der Gesamtbevölkerung. „Rauchen ist nach wie vor der größte vermeidbare Risikofaktor für Krebs und COPD. Wir dürfen daher nicht nachlassen, über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und für die Vorteile des Nichtrauchens zu werben. Und das so früh wie möglich, damit Kinder und Jugendliche in Gelsenkirchen idealerweise erst gar nicht mit dem Rauchen anfangen“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai.
COPD zeigt sich vor allem durch Atemnot, Husten und Auswurf. Die Krankheitshäufigkeit steigt ab dem 40. Lebensjahr mit zunehmendem Alter deutlich an.

Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 99.925 Patientinnen und Patienten stationär in einer Klinik behandelt wegen COPD, einer bösartigen Neubildung im Kehlkopf, in der Luftröhre, den Bronchien oder der Lunge.

„Rauchen ist neben Stress, mangelnder Bewegung und ungesunder Ernährung einer der wichtigsten Risikofaktoren für chronische Atemwegserkrankungen, Krebs, Herz-Kreislaufkrankheiten und Diabetes“, so Kock.

Die Mehrheit der Raucher hat schon mindestens einmal versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, in vielen Fällen leider ohne Erfolg. Die physische und psychische Abhängigkeit ist meist stark und das Rauchen hat eine wichtige Funktion: Es gibt dem Alltag eine Struktur, dient dem Stressabbau oder spielt bei sozialen Kontakten eine wichtige Rolle. „Doch mit Unterstützung und einem klaren Bekenntnis zum Aufhören ist ein dauerhafter Rauchverzicht möglich“, so Kock.

Rauchverzicht wirkt sich unmittelbar auf die eigene Gesundheit und auch auf die der Passivraucher aus.  | Foto:  Foto: AOK/hfr.
  • Rauchverzicht wirkt sich unmittelbar auf die eigene Gesundheit und auch auf die der Passivraucher aus.
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Die AOK NordWest engagiert sich seit Jahren mit unterschiedlichen Präventions- und Behandlungsprogrammen und hilft ihren Versicherten bei der Rückkehr in ein nikotinfreies Leben. Dazu gibt es spezielle Kursangebote vor Ort oder Liveonline-Kurse im Internet. In den Programmen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich endgültig und dauerhaft von der Zigarette zu verabschieden. Und Nichtraucher profitieren ebenfalls davon, denn Passivrauchen verursacht grundsätzlich dieselben Erkrankungen.

Menschen mit einer chronisch atemwegsverengenden Lungenerkrankung (COPD) können mit dem speziellen Behandlungsplan AOK-Curaplan zum Beispiel lernen, das Fortschreiten der Erkrankung aufzuhalten und ihre Lebensqualität zu verbessern. Neben einer regelmäßigen ärztlichen Beratung und Koordination der Behandlung gehören auch besondere Schulungen dazu. Weitere Informationen gibt es im Internet unter aok.de/nw Stichwort ‚Curaplan‘.

 Häufigste Krankheit, die vor allem durch das Rauchen verursacht wird, ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). In Gelsenkirchen leben rund 16.800 COPD-Patienten im Alter ab 40 Jahren.  | Foto:  Foto: AOK/hfr.
Rauchverzicht wirkt sich unmittelbar auf die eigene Gesundheit und auch auf die der Passivraucher aus.  | Foto:  Foto: AOK/hfr.
Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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