Zu schnelles Fahren in der Immermannstraße
Verwaltung setzt mehr Blitzer ein
Für die Anwohner ist es ein echtes Ärgernis. Rund um die Immermannstraße kommt es regelmäßig zu Tempoüberschreitungen. Zudem wird dieser Bereich gerne als Abkürzung genutzt, um von der von-Stein-Str. auf die Cranger Str. zu gelangen. Bereits mit dem Bau des Vestia Geländes wurde ein Teil der Immermannstraße umgebaut, um eine Verkehrsberuhigung zu erwirken und somit auch das Abkürzen unattraktiver zu machen. Leider mit wenig Erfolg.
Dominic Schneider, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung-Nord, und die Bezirksverordnete Rita Schröder setzen sich weiter für eine Lösung ein. Schneider: „Es konnte mit der Verwaltung vereinbart werden, dass auf dem Stück Immermannstraße am Hauptfriedhof zukünftig regelmäßig geblitzt wird. Dies soll als temporäre Maßnahme gelten, bis mit den Umbauten im Bereich der Cranger Str. begonnen wird.“ Schneider sieht die besondere Problematik auch in der Umfahrung der buerschen City und gibt an: „Hier wird ein Gutachten erstellt und auch gerade dieser sensible Bereich in die Untersuchung miteinbezogen. Es soll geklärt werden, wie das Durchfahren von solchen Nebenstraßen verhindert werden kann.“ Schneider plädiert für eine dynamische digital gesteuerte Umfahrung.
Rita Schröder ergänzt, dass mit der Verwaltung vereinbart wurde, dass es nach den Sommerferien ein Treffen mit der Bürgerinitiative vor Ort geben werde, um geeignete Maßnahmen für die Problematik zu erläutern. „Wir arbeiten an echten Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort“, so Schröder abschließend.
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Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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