Feuerwehr Gelsenkirchen
Unklare Rauchentwicklung aus Lüftungsanlage sorgt für Großeisatz der Feuerwehr Gelsenkirchen in der Gelsenkirchener Innenstadt,
Als um 09:52 Uhr die Einheiten der Feuerwache Altstadt, Heßler und Buer in Richtung des Margarethe-Zingler-Platzes zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage ausrückten, konnte keiner erahnen, dass sich die Suche nach dem Auslöser als so zeitintensiv und schwierig entpuppen würde.
Ein Rauchmelder im zweiten Untergeschoss des dortigen Wohn- und Geschäftshauses hatte Rauch detektiert und bestimmungsgemäß die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Bei der weiteren Erkundung des Objektes stellten die Feuerwehrmänner fest, dass aus einem Lichtschacht außerhalb des Gebäudes, dichter Brandrauch drang.
Es war somit von einem ausgedehnten Kellerbrand auszugehen.
Über verschiedene Wege verschaffte sich die Feuerwehr Zugang zu dem Gebäudekomplex. Ein Brandherd konnte aber nicht festgestellt werden, jedoch waren einzelne Räume in den Untergeschossen verraucht.
Ursache der Rauchentwicklung war letztendlich brennenden Unrat in einem Lichtschacht, der auf dem Ansaugstutzen der Lüftungsanlage lag.
Der Brandrauch wurde angesaugt und über die Anlage in die Kellerräume verteilt.
Maschinell wurden die betroffenen Bereich entraucht. Nach gut 2 Stunden konnte "Gefahr beseitigt" gegeben werden und die letzten Feuerwehreinheiten rückten zu ihren Wachen ein.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.