Bergmannsheil Buer:
Tag der Hand - eingeengte Nerven schmerzen und belasten den Alltag

Handuntersuchung | Foto: (c) Bergmannsheil Buer
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Gelsenkirchen. Wenn Nerven im Handgelenksbereich oder im Unterarm beengt werden, können Missempfindungen, Taubheit und mitunter starke Schmerzen auftreten. Bleiben die Beschwerden unbehandelt, sind Nervenschäden und dauerhafte Muskelschwund in der Hand möglich. „Solche Nervenkompressionssyndrome sind sehr vielfältig und können an verschiedenen Stellen der Hand oder des Unterarms auftreten, wo Nervenbahnen verlaufen. Besonders bekannt sind das Karpaltunnel- und Kubitaltunnelsyndrom“, erklärt Prof. Mehmet Altintas, Chefarzt in der Handchirurgie am Bergmannsheil Buer am Tag der Hand am 01. März.

„Wird der Nerv eingeengt oder eingeklemmt, können Funktionen der Hand wie das Tasten, Fühlen und Greifen schwierig werden.“ Wenn konservative Therapiemethoden wie Physiotherapie, orthopädische Schienen und Bandagen oder entzündungshemmende Medikamente keine Linderung bringen, kann der chirurgischer Eingriff die Lösung sein. Prof. Altintas: „Je früher der Patient sich bei Beschwerden an einen Spezialisten wendet, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er kompletten gesundet und die Hand ihre Funktion vollständig erhält.“
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Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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