Alfred und Margarethe Zingler – „Ein Leben im Widerstand“
Szenische Lesung in der „Dokumentationsstätte Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“

Alfred und Margarethe Zingler  | Foto: Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
  • Alfred und Margarethe Zingler
  • Foto: Institut für Stadtgeschichte Gelsenkirchen
  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD

Zu einer szenischen Lesung mit Rodica Lupo, Markus Kiefer, Christopher Gollan mit musikalischer Begleitung von Günther Menger lädt das  Institut für Stadtgeschichte am Mittwoch, 05. Februar 2020, um 19:00 Uhr in die „Dokumentationsstätte Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Cranger Straße 323, 45891 Gelsenkirchen ein.

Die Gelsenkirchener Sozialdemokraten Margarethe und Alfred Zingler sahen sich gezwungen, dem Terror der Nationalsozialisten zu entkommen, und flüchteten 1933 in das niederländische Exil. Dort wurden sie als politische Flüchtlinge anerkannt und unterstützt. Nachdem die Wehrmacht 1940 die Niederlande besetzt hatte, mussten sie erneut fliehen und ließen sich mit Hilfe von Freunden im Untergrund nieder, bis sie im Sommer 1943 verhaftet wurden.

Schauspieler inszenieren die Lesung u. a. aus erhalten gebliebenen Briefen des Ehepaares Zingler, sie erzählen von Flucht, Leben im Exil, Inhaftierung und Verurteilung und vermitteln einen Eindruck ihrer Ängste.

Der Eintritt ist frei.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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