Streikaktionen im Öffentlichen Dienst
Streikaktionen im Öffentlichen Dienst führen zu erheblichen Einschränkungen/BILDUNGZENTRUM, Kinderbetreuer
Die Gewerkschaft ver.di hat ihre im Öffentlichen Dienst tätigen Mitglieder für Dienstag, 21. März, zu einem landesweiten, ganztägigen Streik und Demonstrationen aufgerufen. In Gelsenkirchen sind vier Demonstrationszüge geplant.
Es ist daher damit zu rechnen, dass die Angebote und Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung beeinträchtigt werden oder nicht zur Verfügung stehen.
Aufschiebbare städtische Dienstleistungen sollten möglichst an anderen Tagen in Anspruch genommen werden. Vereinbarte Termine in den BÜRGERcentern oder bei der Zulassungsstelle und der Führerscheinstelle sollen soweit möglich eingehalten werden. Es ist aber mit Einschränkungen zu rechnen. Das Standesamt wird vereinbarte Termine einhalten.
Das Bildungszentrum mit der Volkshochschule und der Hauptstelle der Stadtbibliothek bleiben geschlossen.
Sieben Kindertageseinrichtungen (Kita) sind trotz der Streikaktionen geöffnet, 43 Kitas haben eine Notbetreuung in der jeweiligen, eigenen Einrichtung, 23 Kitas sind komplett geschlossen, allerding gibt es teilweise eine Betreuung in anderen Kitas. Welche Kitas in welchem Umfang vom Streik betroffen sind, ist der unten angefügten Liste zu entnehmen. Eltern, die einen Betreuungsbedarf haben, können sich an die jeweilige Kitaleitung wenden.
Schulen sind von dem Warnstreik weitgehend nicht betroffen. Der Unterricht wird nicht bestreikt. Es ist aber nicht ganz auszuschließen, dass der Streik auch Auswirkungen auf die Zugänglichkeit der Schulgebäude hat. In jedem Fall werden die Schulen am Streiktag nicht gereinigt.
Autor:Heinz Jochem aus Gelsenkirchen |
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