Gelsenkirchen: Gemeinsam klimaneutral
Start des KlimaForums Gelsenkirchen – Unternehmen und Akteure vernetzen sich für nachhaltige Klimamaßnahmen

Von links nach rechts: Dr. Andreas Lützerath (TRIMET Aluminium SE), Wolfgang Jung (Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH), Dennis Mehlan (Bauverein Gelsenkirchen eG), Karin Welge (Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen), Stadtbaurat Christoph Heidenreich (Stadt Gelsenkirchen), Stadtrat Simon Nowack (Stadt Gelsenkirchen), Mario Heinemann (Handwerkskammer Münster), Dr. Jochen Grütters (IHK Nord Westfalen), Dennis Donato (Wolter Sanitär-Heizung-Klima GmbH).  | Foto: Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH / Rath
  • Von links nach rechts: Dr. Andreas Lützerath (TRIMET Aluminium SE), Wolfgang Jung (Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH), Dennis Mehlan (Bauverein Gelsenkirchen eG), Karin Welge (Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen), Stadtbaurat Christoph Heidenreich (Stadt Gelsenkirchen), Stadtrat Simon Nowack (Stadt Gelsenkirchen), Mario Heinemann (Handwerkskammer Münster), Dr. Jochen Grütters (IHK Nord Westfalen), Dennis Donato (Wolter Sanitär-Heizung-Klima GmbH).
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  • hochgeladen von Heinz Kolb (SPD

Gelsenkirchen, Die zunehmenden Extremwetterereignisse und steigenden Temperaturen machen klar: Ein "Weiter-so" ist im Klimaschutz nicht mehr tragbar. Doch wie geht es weiter? Mit dem KlimaForum Gelsenkirchen hat Oberbürgermeisterin Karin Welge alle lokalen Akteure in Unternehmen und Institutionen eingeladen, sich gemeinsam für mehr Klimaschutz und bessere Klimaanpassung zu engagieren.

„Die Stadt Gelsenkirchen hat bereits höhere Anforderungen für eigene Neubauten und Sanierungen festgelegt und Förderprogramme für Photovoltaik und Dachbegrünung gestartet. Mit dem Klimakonzept 2030/2045 und dem Masterplan Mobilität haben wir konkrete Ziele und Fahrpläne definiert. Diese können wir nur in Kooperation mit der Wirtschaft erreichen“, betonte Oberbürgermeisterin Welge bei der heutigen Auftaktveranstaltung im ZukunftsForum Gelsenkirchen.

Das KlimaForum, Teil des städtischen Klimakonzepts, bietet eine Plattform zur Vernetzung und Unterstützung. Dr. Thomas Bernhard, Leiter des Referats Umwelt, stellte den Hintergrund und Ansätze des Gelsenkirchener Klimakonzepts vor, das Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung enthält. Unternehmen aus Metall-, Handwerks- und Wohnungswirtschaft (u.a. Trimet-Aluminium, Wolter Sanitär Heizung Klima GmbH, Bauverein Gelsenkirchen eG) präsentierten Best-Practice-Beispiele.

Auf einem Marktplatz stellten sich Kooperationspartner mit Initiativen zu Kreislaufwirtschaft, Wasserstoff, Ressourceneffizienz und Digitalisierung vor. Die städtischen Referate Wirtschaftsförderung und Umwelt präsentierten bestehende Unterstützungsangebote und Förderprogramme. Die Teilnehmer konnten zudem ihre Bedarfe und Ideen für weitere Vernetzungsformate mitteilen.

„Die Idee, sich gegenseitig bei den Herausforderungen des Klimawandels zu unterstützen, wurde sehr positiv aufgenommen. Wir werden nun ein Programm zur weiteren Vernetzung vorlegen und hoffen auf noch mehr Engagement“, sagte Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Wissenschaftspark Projekte gGmbH, der die Veranstaltung moderierte.

Das Klimaforum wird von der IHK Nordwestfalen, der Handwerkskammer Münster und den Arbeitgeberverbänden Emscher-Lippe unterstützt und von der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH im Auftrag der Stadt organisiert.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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