Geriatrie
Stadt begrüßt Pläne für ein wohnortnahes medizinisches Angebot in Horst - Geriatrie des St. Josef-Hospitals soll nach Buer umziehen
- Stadt begrüßt Pläne für ein wohnortnahes medizinisches Angebot in Horst
- Geriatrie des St. Josef-Hospitals soll nach Buer umziehen
Die Pläne zur Verlagerung der Geriatrie vom Horster St. Josef-Hospital ins Sankt Marien-Hospital Buer sind für Gelsenkirchens zuständige Gesundheitsdezernentin Andrea Henze eine Chance, den Standort in Horst mit einem Facharztzentrum oder einem Krankenhausangebot mit Grundversorgung langfristig zu sichern. „Es fällt zwar mit der Geriatrie eine Leistung im Stadtbezirk weg, gesamtstädtisch ist durch die Verlagerung nach Buer allerdings kein Qualitätsverlust zu verzeichnen. Zudem eröffnen sich durch die Planungen der KERN GmbH neue Chancen für Horst“, so Andrea Henze.
Die KERN (Katholische Einrichtungen Nord GmbH) als Betreiberin der beiden Häuser hat am Freitag angekündigt, die im St. Josef-Hospital beheimatete Klinik für Geriatrie mit allen Mitarbeitenden und allen Angeboten ins Sankt Marien-Hospital Buer zu verlegen und das St. Josef-Hospital in Horst zu ertüchtigen, um Patientinnen und Patienten wohnortnah versorgen zu können.
Es sei wichtig, dass in der Stadt die Gesundheitsversorgung der Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener auch unter schwierigen Rahmenbedingungen bestmöglich aufgestellt werde und die Arbeitsplätze durch den Umzug erhalten blieben, so die Gesundheitsdezernentin weiter. „Die Stadt begrüßt daher ausdrücklich, dass das St. Josef-Hospital zur wohnortnahen Versorgung nicht nur erhalten, sondern sogar besser aufgestellt werden soll“, so Andrea Henze.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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