Verbesserungen in der Gelsenkirchener Zulassungsstelle
Servicepaket aus verschiedenen Maßnahmen geschnürt

Marion Penquitt, Leiterin des Referates Bürgerservice, und Stadtrat Dr. Christopher Schmitt.

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  • Marion Penquitt, Leiterin des Referates Bürgerservice, und Stadtrat Dr. Christopher Schmitt.

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Lange Wartezeiten, unzufriedene Kundinnen und Kunden, gestresste Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: In der Vergangenheit gab es oft Kritik an der Situation in der Fahrzeug-Zulassungsstelle.

Um die Situation für alle Seiten zu verbessern, hat die Stadt in den letzten Monaten intensiv an Lösungen gearbeitet, wie Stadtrat Dr. Christopher Schmitt erklärt. „Wir haben uns selbst auf den Prüfstand gestellt und geschaut, was müssen wir ändern, was können wir ändern?“ Das Ergebnis sind verschiedene organisatorische, personelle sowie bauliche Maßnahmen, die nun Stück für Stück umgesetzt werden.

Erster Schritt war Anfang Oktober die Einführung einer ausschließlichen Terminvergabe. Wie bei den BÜRGER Centern der Stadt, müssen nun alle Kundinnen und Kunden der Fahrzeug-Zulassungsstelle vor ihrem Besuch einen Termin ausmachen. Das geht entweder online oder persönlich vor Ort. Kurzfristig freie Termine werden jeden Morgen ab 7:30 Uhr neu vergeben. Der Vorteil der Terminvergabe: Lange Wartezeiten für die Kundinnen und Kunden entfallen, die Arbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lässt sich besser steuern. Im kommenden Jahr soll dann auch die telefonische Buchung der Termine möglich sein.

Ebenfalls Anfang Oktober wurden die Servicezeiten ausgeweitet. Die Fahrzeug-Zulassungsstelle öffnet nun bereits um 7:30 Uhr anstatt um 8:00 Uhr und bleibt Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag auch jeweils eine halbe Stunde länger geöffnet. Zwei Maßnahmen, die bereits Wirkung zeigen, wie Marion Penquitt, Leiterin des Referates Bürgerservice, weiß: „Durch diese Maßnahmen hat sich die Situation vor Ort entspannt. Die Wartezeiten mit Termin betragen nun unter zehn Minuten, vorher mit Wartemarken hingegen waren es zwei bis drei Stunden.“

Trotz der positiven Erfahrungen gibt es aber auch Tage, an denen nicht alle Kundinnen und Kunden einen Termin erhalten können. Um zukünftig mehr Termine anbieten zu können, soll daher im kommenden Jahr die Fahrzeug-Zulassungsstelle auch personell weiter verstärkt werden.
Weitere Bausteine, um die Situation in der Fahrzeug-Zulassungsstelle zu verbessern, sind ein optimiertes Verfahren für die Händlerinnen und Händler und die ebenfalls im Oktober gestartete internetbasierte Fahrzeugzulassung (i-KfZ), über die online Standardzulassungsvorgänge abgewickelt werden können. Neue Informationsmaterialien und eine neue Beschilderung sollen zudem die Orientierung im Gebäude erleichtern.

Während der städtischen Betriebsferien Ende des Jahres werden für eine angenehmere Atmosphäre außerdem die Räume neu gestrichen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit unseren Maßnahmen die Situation für alle Beteiligten nachhaltig verbessern können“, unterstreicht Dr. Christopher Schmitt.

Quelle: Stadt Gelsenkirchen

Autor:

Heinz Jochem aus Gelsenkirchen

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