Friede ist für uns selbstverständlich

Seniorenzentrum Haus St. Anna: Ruft zu Spenden auf. Die Menschen in der Ukraine benötigen unsere Hilfe

Friede ist für uns selbstverständlich, so Einrichtungsleiter Michael Lork und so sollte es eigentlich auch sein, jedoch zur jetzigen Zeit ist Friede für viele Menschen leider nur ein Wort. Gerade das, was in der Ukraine geschieht, ist beschämend, umso mehr wird unsere Hilfe benötigt. Spenden, Gebete, Aktionen und Stellungnahmen sind Möglichkeiten, die jeder von uns erbringen kann.

Auch das Seniorenzentrum St. Anna in Gelsenkirchen möchte es nicht bei Lippenbekenntnis belassen, nein, auch wir wollen was tun.

Die Menschen in der Ukraine benötigen insbesondere dringend Sach- und auch Geldspenden.
Aus diesem Grunde ist es St. Anna eine Freude und eine Selbstverständlichkeit, der Aufforderung zu Sachspenden, einer Mitarbeiterin des Hauses, Frau Ewa Bak nachzukommen.

^{Um Frau Bak hat sich eine Gruppe von ca. 30 Personen vereint, die nicht wegschauen wollen, die was tun möchten.}

Unser Haus St. Anna stellt insoweit Lebensmittel in Form von Nudeln, Hülsenfrüchten, Milch, etc, bereit, damit gerade ein wenig Linderung hinsichtlich der Nahrungsaufnahme gesichert ist. Ferner stellt das Haus Rollstühle, Rollatoren, Matratzen, Decken und Kissen zur Verfügung, damit auch hier vorerst die erste Hilfe im sanitären Bereich steht.

Frau Bak und ihre Helfer haben dafür gesorgt, dass in dieser Woche noch ein LKW in Richtung Ukraine fahren wird, damit die Lebensmittel- und Sachspenden auch an die richtigen Stellen gelangen. Weitere Fahrten sind geplant.

Frau Bak freut sich über jede Hilfe, ganz gleich ob es sich um Sachspenden oder um Hilfe bei der Bepackung des LKW handelt.

Eine Verbindung bzw. einen Kontakt zu Frau Bak kann durch das Haus St. Anna gerne hergestellt werden.

Ferner hat das Haus St. Anna einen Globus aufgestellt, welcher als Spendenspardose umgewandelt worden ist. Die Form der Spendendose soll uns allen ins Gedächtnis rufen, hier geht es um die Welt, hier geht es um uns alle.

Die Welt kann nur existieren, wenn sie heil ist, wenn sie gesund ist, wenn alle in Frieden zusammenleben.

Darum sollen wir nicht müde werden und durch Geldspenden dafür sorgen, dass eine gewisse Festigkeit unserer Erde gewährleistet ist.

^{Das Haus St. Anna erklärt sich solidarisch zu der Bevölkerung der Ukraine.}

Wir verurteilen das Vorgehen Putins sowie diesen abscheulichen Krieg. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei der ukrainischen Bevölkerung und bedanken uns bei allen Menschen, die sich für das Leid und die Not der Kriegsbeteiligten einsetzen.