„Es ist kein Trick – es ist Hightech-Medizin!“
Schon über 500 Patienten erfolgreich mit Knie-Robotik im Sankt Marien-Hospital Buer operiert
Für den Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im Sankt Marien-Hospital Buer (mhb), Dr. med. Alexander Awakowicz, und sein Team von Operateuren war die Zahl 500 erfolgreiche Operationen mit dem erst seit 2020 eingesetzten Knie-OP-Roboter immer eine magische Zahl und eine erste, wichtige Ziellinie.
Diese Ziellinie ist jetzt erreicht und sogar schon leicht übertroffen – dies liegt an dem vom Team eingesetzten Robotik-System der Marke OMNIBotics und der anschließend hohen Patientenzufriedenheit, wie Dr. Awakowicz feststellt: „Wir bekommen von Patientinnen und Patienten, die wir mit dem System operieren, immer wieder beste und erfreuliche Rückmeldungen! Das, was wir mit Hilfe des Robotik-Systems leisten können, ist kein Trick, sondern Hightech-Medizin. Für den Einsatzerfolg des Systems braucht es zwei Komponenten: erfahrene Operateure und herausragende Technik. Beides bieten wir im Sankt Marien-Hospital Buer und die Rückmeldungen der operierten Patienten zu den Themen verbesserte Funktionalität des zuvor erkrankten Knies und schnellere Mobilität nach der OP, sind für uns Nachweise erfolgreicher Medizin.“
Seit 2020 sind die Einsatzerfahrungen der Operateure mit dem OMNIBotics „Knie Roboter“ und der damit verbundenen patienten-spezifischen Positionierung der Knie-Implantate ein wichtiger Garant für die erfolgreiche orthopädisch-unfallchirurgische Patientenbehandlung im mhb. Dr. Alexander Awakowicz: „Kein Patient ist wie der Andere. Auch bei der Knie-OP braucht es maßgeschneiderte, auf den jeweiligen Patientenfall ausgerichtete OP-Planungen. Wir wissen, dass das Kniegelenk einen sehr komplexen und individuellen Bewegungsablauf und Bandapparat hat. Diese Individualität gilt es zu berücksichtigen und darum wird zu Beginn der Operation jedes Knie mit strahlungsfreier Navigationstechnik exakt analysiert. Der Computer verarbeitet dann die grossen Datenmengen und stellt sie dem Operateur grafisch auf einem großen Monitor während der Operation zur Verfügung. Und der Operateur, der immer die Verantwortung für die OP und den Robotereinsatz behält und vom Knie-Roboter in Sachen zusätzlicher Präzision unterstützt wird , kann dann in Echtzeit sämtliche verschiedene Implantate und Varianten simulieren und so die optimale Implantatgröße und -position für das Kniegelenk des Patienten finden.“
Schmerzen im Knie sind fast eine Volkskrankheit – die Patientenzahlen steigen kontinuierlich. Das von Chefarzt Dr. Alexander Awakowicz angewandte OP-Verfahren wird stark nachgefragt und die nächste Zielmarke hat der FOCUS-Top-Mediziner auch schon im Blick: „Wir haben die Zahl von 500 erfolgreichen OPs selbstverständlich ein wenig gefeiert und wir nehmen jetzt die Zahl 1000 erfolgreiche OPs in den Blick. Mir persönlich ist es aber am Wichtigsten, dass die bisher behandelten Patientinnen und Patienten uns so gute Rückmeldungen zum OP-Erfolg geben. Das ist unsere wichtigste Kennzahl und der Maßstab für unsere Klinik.“
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
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