Sauerstofftherapie bei chronischem Sauerstoffmangel
Informationsveranstaltung der Selbsthilfegruppe Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen am 4. Oktober 2022 mit der Klinik für Pneumologie
Die Selbsthilfegruppe „Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen“ (Ortsverband der Deutschen Patientenliga Atemwegserkrankungen – DPLA e.V.) lädt Betroffene und Interessierte zum Treffen rund um das Thema „Sauerstofftherapie“ ein. Die Langzeitsauerstofftherapie ist eine verbreitete Behandlungsmethode bei Menschen mit chronischem Sauerstoffmangel im Blut (Hypoxämie).
Neben dem Erfahrungsaustausch erwartet die Teilnehmenden auch ein Vortrag von Dr. Paul Bürger, Oberarzt der Klinik für Pneumologie im Marienhospital Gelsenkirchen, zu Art und Umfang der Behandlung. Anschließend stehen die Referenten und Werner Broska, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe, den Zuhörerinnen und Zuhörern für ihre Fragen zur Verfügung.
Bei Patientinnen und Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen wie bspw. COPD, Lungenemphysem oder -fibrose kann es zu einem Sauerstoffmangel kommen. Der Sauerstoffgehalt im Blut ist dann konstant niedrig, so dass die Patienten auf eine zusätzliche Sauerstoffzufuhr angewiesen sind. Eine Langzeit-Sauerstofftherapie muss konsequent und korrekt durchgeführt werden, um Atemnot zu senken, das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen und so langfristig die Lebenserwartung und -qualität zu erhöhen.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 4. Oktober 2022 von 17 bis 19 Uhr im Vortragsraum B4a im Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstr. 5-9, 45894 Gelsenkirchen statt.
Bitte beachten Sie, dass für den Zugang zum Krankenhaus eine FFP-2-Maske getragen werden muss und ein negativer Corona-Schnelltest aus einem Testzentrum, der nicht älter als 24 Stunden ist, benötigt wird.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.