Sturmtief Sabine
Rund 60 sturmbedingte Feuerwehreinsätze in Gelsenkirchen bis Mitternacht
In den Mittagsstunden des Sonntags, 09.Februar.2020 zog Sturmtief Sabine langsam auf das Stadtgebiet von Gelsenkirchen zu.
Spürbar frische der Wind auf und erreichte in den späten Abendstunden Sturmstärke. Böen erreichten in der Spitze Geschwindigkeiten jenseits der 90 Std.
Personenschäden blieben bis zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise aus.
Eine Vielzahl an abgebrochenen Ästen und umgestürzten Bäumen rief die Einsatzkräfte auf den Plan. Zudem stürzten mehrere Bauzäune um. Auch Teile von Dächern und Fassadenverkleidungen hielten dem Sturm nicht Stand und blockierten die Verkehrswege. Unterstützt von den ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, liefen die Arbeiten bis weit in die Nacht hinein.
Es ist davon auszugehen, dass bei Tagesanbruch noch weitere Sturmschäden sichtbar werden. Eine abschließende Bilanz wird man wohl erst in den nächsten Tagen ziehen können.
Neben den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen, unterstützte auch der THW Ortverband Gelsenkirchen die Aufräumarbeiten.
Die Gelsenkirchener Bedanken sich für ihre Arbeit und sind froh das es diese Frauen und Männer gibt.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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