Rippenfraktur – Wann sollte operiert werden?
Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen am Montag, 7. Oktober 2024 im Sankt Marien-Hospital Buer
Die Selbsthilfegruppe „Atemwegserkrankungen Gelsenkirchen“ lädt mit der Klinik für Pneumologie des Marienhospitals Gelsenkirchen am Montag, 7. Oktober 2024 Betroffene und Interessierte zum Treffen rund um das Thema „Rippenfraktur – Wann sollte operiert werden?“ ein.
Bei dieser Veranstaltung steht das Thema Rippenosteosynthese im Blickpunkt. Frau Dr. Margarete Härting, Leitende Ärztin Thoraxchirurgie im Marienhospital Gelsenkirchen, erläutert, wann bei einem Sturz mit Rippenprellung ein Arzt aufgesucht werden sollte oder gar eine Operation ein Thema sein kann.
Im Rahmen dieser Informationsveranstaltung werden minimal-invasive Methoden der Thoraxchirurgie (Schlüsselloch-OP zur Kontrolle auf Lungenverletzungen und Ableitung von Blutansammlungen im Thorax) beleuchtet. Ebenso wird der Unterschied zwischen einer einzelnen gebrochenen Rippe und mehreren gebrochenen Rippen (beispielsweise durch Treppensturz oder Badezimmersturz) beleuchtet. Ebenso werden Besonderheiten bei lungenerkrankten Patienten mit COPD und Lungenemphysem erörtert. Zur Veranschaulichung steht vor Ort ein Rippenmodell bereit. Ebenfalls können Metallklammern und Schrauben aus dem OP begutachtet werden.
Im Anschluss an ihren Vortrag beantwortet Dr. Margarete Härting mit Werner Broska, Vorsitzender der Selbsthilfegruppe, die Fragen der Zuhörerinnen und Zuhörer.
Die Veranstaltung der Selbsthilfegruppe findet am Montag, 7. Oktober 2024 von 17 bis 19 Uhr im Vortragsraum B4a im Sankt Marien-Hospital Buer, Mühlenstr. 5-9, 45894 Gelsenkirchen statt.
Autor:Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.