Orthopädie auf höchstem Niveau

Die Referenten im Austausch mit Vertretern der Medizintechnik: (von links) Chefarzt Dr. Alexander Awakowicz, Dr. med. Bülent Cetinkaya, Nikolaos Balassas, Björn Geitz (Silony Medical GmbH) und Andreas Heinz
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Erfahrene Spezialisten aus dem Sankt Marien-Hospital Buer im Dialog

Die moderne Orthopädie rund um Knie, Hüfte und Wirbelsäule stand im Mittelpunkt einer Arzt-Patienten-Dialog-Veranstaltung der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des mhb im Michaelshaus in Gelsenkirchen-Buer.

Chefarzt Dr. med. Alexander Awakowicz, FOCUS-Top-Mediziner 2022 für Knie-, Wirbelsäulen- und Hüftchirurgie, sagte zur Eröffnung: „Menschen wünschen sich, möglichst bis ins hohe Alter mobil und beweglich zu bleiben. Heutzutage ist dieser Wunsch mehr denn je realisierbar – auch dank der Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes wie verbesserte Materialkombinationen, angepasste Verankerungstechniken, neue Computertechnologien und vor allem das Wissen und Können der Orthopäden.“

Rund 100 Interessierte waren im Michaelshaus zu Gast, und die Mediziner der Klinik stellten z.B. Verfahren vor, wie ein neues Kniegelenk dank des Zusammenspiels von ärztlichem Können und moderner Roboter-Technik optimal angepasst werden kann. Darüber hinaus erfuhren die Teilnehmer*innen, wie die individuelle Hüftendoprothetik noch sicherer wird – vom Implantat bis zur Technik – und erhielten Einblicke in die beeindruckenden Möglichkeiten der 7-D-Navigation in der Wirbelsäulenchirurgie.

Dr. Alexander Awakowicz: „Abschließend konnte ich unser neu in Entwicklung befindliches Tool begleitend zur Endoprothetik-RPM (Remote Patient Monitoring) als Mobile-App den Zuhörern vorstellen. Mit dieser App kann jeder Patient sein eigenes Handy nutzen und sämtliche Informationen rund um die Operation erfahren, nach der Operation gelenkspezifische Übungen durchführen und den eigenen Reha-Erfolg beobachten. Und natürlich stehen wir als Team der Orthopädie mit den Patienten online in Verbindung. Diese Applikation wird uns Anfang des nächsten Jahres zur Verfügung stehen.“

Die gelungene Veranstaltung endete mit der Möglichkeit, den Medizinern grundsätzliche Fragen zu den vorgestellten Methoden zu stellen und in einem persönlichen Gespräch zu begegnen.

Autor:

Wolfgang Heinberg aus Gelsenkirchen

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