Evangelischen Klinikums er
„Operiert und nicht allein gelassen – unser Motto für unsere Brustkrebspatientinnen“ Brustzentrum Ruhrgebiet des Evangelischen Klinikums erneut von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert

Freuen sich über die Re-Zertifizierung: Dr. Abdallah Abdallah, Chefarzt der Klinik für Senologie / Brustzentrum Ruhrgebiet, Jürgen Plöger, Leiter Qualitäts- und Risikomanagement und Olaf Walter, Geschäftsführer des Evangelischen Klinikums Gelsenkirchen  | Foto: (Foto: EVK)
  • Freuen sich über die Re-Zertifizierung: Dr. Abdallah Abdallah, Chefarzt der Klinik für Senologie / Brustzentrum Ruhrgebiet, Jürgen Plöger, Leiter Qualitäts- und Risikomanagement und Olaf Walter, Geschäftsführer des Evangelischen Klinikums Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Das Brustzentrum Ruhrgebiet im „Operiert und nicht allein gelassen – unser Motto für unsere Brustkrebspatientinnen“ Brustzentrum Ruhrgebiet des Evangelischen Klinikums erneut von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert ist weit über die Grenzen von Gelsenkirchen hinaus Hauptversorger für Brustkrebspatient:innen: Zwischen 500 und 600 Frauen und ein kleiner Teil Männer werden mit der Diagnose Mammakarzinom von einem spezialisierten Team jedes Jahr behandelt. Für die exzellente Versorgung und die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen des Evangelischen Klinikums wurde das Brustzentrum nun erneut von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert.

Ganzheitliche Versorgung
Das Brustzentrum am Evangelischen Klinikum besteht seit 2013 als eigenständige Abteilung zur Behandlung von Brustkrebs. Mit der Behandlungsqualität und der Größe des Zentrums gehört das Brustzentrum zu den deutschlandweit zehn führenden Zentren für Brustkrebs-Betroffene. Im Fokus steht die ganzheitliche Versorgung der Patient:innen, daher arbeitet das Team von Chefarzt Dr. Abdallah Abdallah eng mit verschiedenen Abteilungen wie der Pathologie, der Schmerzmedizin, der Strahlentherapie, der Onkologie oder der Psychoonkologie zusammen.

Das Behandlungsspektrum des Brustzentrum Ruhrgebiet reicht von der Diagnose über individuelle, auf die Spezifika eines Tumors ausgerichtete, Therapiekonzepte bis hin zu ästhetischen Korrekturen nach einer onkologischen Behandlung. „Unser Personal ist für die speziellen Erkrankungen bei Frauen sensibilisiert und verfügt über langjährige Erfahrung und Qualifizierung bei den Besonderheiten einer Brustkrebserkrankung“, berichtet Dr. Abdallah. Der überwiegende Teil der Pflegekräfte haben beispielsweise eine spezielle Breast Nurse-Ausbildung absolviert, sodass sie die Patientinnen sowohl pflegerisch als auch in psychischen und sozialen Gesichtspunkten optimal unterstützen können.

Das Brustzentrum verfügt zudem über eine eigene Psychoonkologin, die den Patientinnen täglich zur Seite steht und sie begleitet. Außerdem können sich Frauen im Brustzentrum Ruhrgebiet eine zweite Meinung einholen – unbürokratisch und als Kassenleistung.

Malgruppe und Förderverein

„Unser Motto für die Brustkrebspatientinnen lautet: Operiert und nicht allein gelassen“, erklärt Dr. Abdallah. „Denn wir wissen, dass die Diagnose Krebs Auswirkungen auf alle Lebensbereiche der Frauen hat. Daher haben wir vor 20 Jahren einen Förderverein gegründet.“ Das Angebot des Fördervereins "Die Revierinitiative" mit dem Beratungszentrum "Knotenpunkt" reicht von zahlreichen Kursen, beispielsweise im Bereich Bewegung, über Gesprächskreise bis hin zu Informationsveranstaltungen mit Expert:innen. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein wurden bis heute ca. 17.300 Veranstaltungen zu Informationszwecken und zur Unterstützung der Patientinnen durchgeführt. Außerdem sind drei Malgruppen an das Brustzentrum angeschlossen, die Maltherapien anbieten.

Das Brustzentrum des Evangelischen Klinikums wurde erstmals 2012 von der Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert und muss sich regelmäßig strengen Qualitätskontrollen unterziehen.

Über das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen
Das Evangelische Klinikum Gelsenkirchen führt mit seinen 1.030 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Einrichtung des Diakoniewerkes Gelsenkirchen und Wattenscheid jährlich ca. 18.000 stationäre und 60.000 ambulante Behandlungsmaßnahmen durch. Patientinnen und Patienten werden auf der Grundlage des christlichen Verständnisses individuell, engagiert und kompetent behandelt, gepflegt und betreut. Für das gesamte Behandlungsspektrum stehen insgesamt 445 Betten zur Verfügung, die sich auf 20 Stationen und 15 Kliniken verteilen. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen werden zudem Medizinerinnen und Mediziner von morgen ausgebildet

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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