Präventionsrat Bismarck lädt zur Sondersitzung ein
Oberbürgermeister und Polizeispitze reagieren auf Beschwerden
Auto Poser, Shisha-Pfeife rauchende Jugendliche, die Müll hinterlassen, Lärm - die Liste der Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Unternehmen im neuen Stadtquartier Graf Bismarck ist lang. " ... weil es UNSERE Stadt ist.
Sicherheit und Ordnung für Gelsenkirchen" haben sich die Verantwortlichen bereits im April zu einem Runden Tisch Graf Bismarck getroffen. Über die Ergebnisse haben Oberbürgermeister Frank Baranowski und der stellvertretende Behördenleiter der Polizei Gelsenkirchen Roman auf der Lake mit einem gemeinsamen Schreiben an die Bewohnerinnen und Bewohner auf die Beschwerden reagiert.
Der örtliche Präventionsrat Bismarck wird sich nun in einer Sondersitzung, am Donnerstag, 6. Juni 2019, um 18 Uhr in der Paulstraße 4 (Gebäude der Arbeiterwohlfahrt) mit der Situation befassen.
Die Sitzung ist öffentlich. Betroffene sind herzlich eingeladen. Am Runden Tisch, an den auch unterschiedlichen Dienststellen der Stadt, die Polizei und der Sicherheitsdienst der im Stadtquartier ansässigen Firma Stölting teilgenommen haben, sind bereits über 40 konkrete Maßnahmen vorgeschlagen worden. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass neben intensiveren Kontrollen, bauliche und weitere verkehrstechnische Maßnahmen erforderlich sind. In ihrem Schreiben betonen Oberbürgermeister und Polizeispitze, dass den komplexen Herausforderungen nachhaltig nur durch ein ressortübergreifendes Agieren entgegengewirkt werden kann.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Gelsenkirchen und der Polizei im Rahmen des Projekts "GEOS - Gemeinsam für Ordnung und Sicherheit" habe sich bereits seit mehreren Jahren bewährt. Weiter heißt es in dem Schreiben: "Es ist uns ein großes Anliegen, dass Sie als Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibende über das geplante, gemeinsame Vorgehen informiert sind." Oberbürgermeister Frank Baranowski und der stellvertretende Behördenleiter der Polizei Gelsenkirchen Roman auf der Lake freuen sich auf eine rege Beteiligung an der Sondersitzung des Präventionsrates.
Autor:Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen |
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