Zentralen Betriebshof Gladbeck
Neuer Standort: ZBG soll zum Wiesenbusch ziehen

Die Suche nach einem neuen Standort für den Zentralen Betriebshof Gladbeck (ZBG) ist abgeschlossen: Auf Grundlage einer Potenzialflächenanalyse hat sich eine Fläche „Am Wiesenbusch“ als geeignet erwiesen. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Die Suche nach einem neuen Standort für den Zentralen Betriebshof Gladbeck (ZBG) ist abgeschlossen: Auf Grundlage einer Potenzialflächenanalyse hat sich eine Fläche „Am Wiesenbusch“ als geeignet erwiesen.
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Die Suche nach einem neuen Standort für den Zentralen Betriebshof Gladbeck (ZBG) ist abgeschlossen: Auf Grundlage einer Potenzialflächenanalyse hat sich eine Fläche „Am Wiesenbusch“ als geeignet erwiesen.

„Das Grundstück ‚Am Wiesenbusch‘ ist optimal gelegen! Hier können wir auf ‚der grünen Wiese‘ einen modernen und zukunftsfähigen Betriebshof planen. Der neue Standort stellt aufgrund der guten Verkehrsinfrastruktur eine Erleichterung der logistischen Prozesse für Mitarbeitende und Besucher:innen dar. Hier können wir auch die Anforderungen des Mobilitätswandels berücksichtigen und eine entsprechende Ladeinfrastruktur für den Ausbau der E-Mobilität im betriebseigenen Fuhrpark schaffen“, unterstreicht Bürgermeisterin Bettina Weist.

Das rund 11.000 Quadratmeter große Grundstück inmitten des Gewerbegebietes erfüllte als einziges die Suchkriterien ohne Einschränkungen. „Umweltrelevante Auswirkungen durch Eingriffe in den Baumbestand sind nicht gegeben, ebenso sind aufgrund der Lage nur minimale Auswirkungen auf die benachbarten Anwohner:innen durch Lärm und Verkehr zu erwarten“, erläutert die Beigeordnete Silke Ehrbar-Wulfen. Das Grundstück am westlichen Rand des Stadtgebietes bietet den Vorteil der kurzfristigen Verfügbarkeit, da es unbebaut ist und Baurecht vorhanden ist. An dem neuen Standort soll ein zeitgemäßes Verwaltungsgebäude mit ausreichend Platz und Infrastruktur für rund 40 Verwaltungsmitarbeitende entstehen. Zudem sind hier für die rund 110 operativ Mitarbeitenden entsprechende Umkleideräume, sanitäre Anlagen mit Duschen und Sozialräumen vorgesehen. Der heterogene Fuhrpark mit rund 70 Fahrzeugen und Geräten benötigt ebenso eine ausreichende Zahl an Stellplätzen. Darüber hinaus sind eine funktionsfähige KfZ- bzw. LKW-Werkstatt, ein Waschplatz, ein Salz- und Solelager sowie diverse Lagerflächen zu errichten. Auch das Ingenieuramt wird künftig einen Teil Flächen „Am Wiesenbusch“ für die Bereiche Straßenunterhaltung und Stadtentwässerung nutzen, so wie es bisher an der Wilhelmstraße auch ist. Der Neubau eines modernen Wertstoffhofes an der Stollenstraße wird davon unabhängig vorangetrieben und befindet sich bereits in einem fortgeschrittenen Planungsstadium.

Die Verlagerung des ZBG an die beiden Standorte „Am Wiesenbusch“ und „Stollenstraße“ ist Grundvoraussetzung, damit die notwendige Erweiterung der Gladbecker Feuer- und Rettungswache an der Wilhelmstraße umgesetzt werden kann.

Quelle: Stadt Gladbeck

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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